von Nathalie Krause | Juni 4, 2025 | OPTIN-Active, OPTIN-Active Erfahrungsberichte
Hallo liebe ambitionierten Sportfreunde!
Heute berichte ich euch von einem ganz besonderen Erlebnis – meinem ersten, professionellen Triathlon-Wettkampf bei der Challenge St. Pölten. Diese Challenge war mehr als nur ein Rennen; es war eine Reise, eine Bestandaufnahme voller neuer Herangehensweisen und gespickt mit vielen wertvollen Erkenntnissen. Mein erster Triathlon in einem komplett neuen Starterfeld. Ich konnte mich noch gar nicht bei den Profis einordnen und war dementsprechend nervös. Auf der anderen Seite freute ich mich auf meinen ersten Wettkampf auf diesem Niveau und auf die schöne Umgebung St. Pöltens. Erfahre mehr in diesem Beitrag.

Kennst du bereits unser OPTIN–Active Team?
Wir sind ein kleines, neu gestartetes Team unterschiedlichster ambitionierter Freizeitsportler/-innen. Optimize & Inspire unterstützt mit der OPTIN–Active Community Freizeitsportlerinnen die sportliche Wettbewerbe verfolgen und langfristig partnerschaftlich mit anderen Athlet/-innen trainieren möchten. Jedes Jahr wird ein neuer Athlet, eine neue Athletin mit ins Team aufgenommen. Mit mind. 3-5 Athletinnen sind gemeinsame Trainingslager denkbar, bisher ist das Team hierfür noch zu klein / frisch. Schaue dennoch bereits gerne auf unserer OPTIN–Active Seite vorbei und erkundige dich nach unserem Single- oder MultiEvent–Sponsoring. Nathalie Krause ist sogar als bisher einzige OPTIN–Active Athletin mit am Start.

Vor dem Start – Eine neue Vorbereitung
Die Vorbereitung auf diesen Wettkampf war für mich etwas ganz Besonderes – und ganz anders als alles, was ich bisher erlebt hatte. Mit meinem neuen Trainer Stefan Hetzer habe ich einen komplett neuen Weg eingeschlagen. Es war nicht einfach nur ein anderer Trainingsplan – es war ein völlig neues Denken als Athletin. Zum ersten Mal war da jemand, der nicht nur forderte, sondern wirklich individuell förderte. Stefan brachte frische Impulse mit – manchmal ungewöhnlich, manchmal überraschend, aber immer durchdacht. Eine dieser neuen Erfahrungen war das Speedskating. Eine Disziplin, die bisher nicht auf meinem Radar war – und genau das machte sie so spannend. Es ging nicht nur darum, schneller oder stärker zu werden, sondern vielseitiger, wacher, selbstbestimmter.
Auch der Umgang mit Leistungszielen war anders. Es gab Vorgaben, ja – aber sie waren nicht starr. Wir haben sie gemeinsam hinterfragt, diskutiert, angepasst. Ich durfte lernen, Verantwortung zu übernehmen. Entscheidungen zu treffen. Grenzen auszuloten – und bewusst zu setzen. Stefan begleitet mich auf dem Weg, eine mündige, selbstbestimmte Athletin zu werden. Eine, die nicht blind einem Plan folgt, sondern selbst mitgestaltet, reflektiert und spürt, was möglich ist – und was vielleicht noch nicht.
Ein zentraler Punkt in dieser Vorbereitung war die Arbeit an meinen Schwächen. Vor allem meine Muskulatur – mein persönliches Sorgenkind – stand im Fokus. Ich wollte dort stärker werden, wo ich mich bisher oft schwerfällig fühlte. Es war nicht immer leicht, sich den eigenen Defiziten so ehrlich zu stellen. Aber es war wichtig. Und es war richtig.
Diese Vorbereitung hat mich nicht nur körperlich verändert – sie hat mich innerlich wachsen lassen.

Während des Wettkampfs – Fokus, Rhythmus und Pacing
Mein Triathlon-Wettkampf bei der Challenge St. Pölten war ein intensives Erlebnis, das mich körperlich wie mental an meine Grenzen geführt hat – und darüber hinaus. Schon der Start in den Triathlon war eine echte Herausforderung: Der Sprung ins 16 Grad kalte Wasser bei nur 8 Grad Außentemperatur fühlte sich wie ein Schock an. Trotzdem versuchte ich, das im Training Geübte bestmöglich umzusetzen. Anfangs lief alles gut – ich fand schnell eine stabile Position im Feld. Doch dann machte mir die Kälte einen Strich durch die Rechnung: Meine Muskeln verkrampften, fühlten sich wie gelähmt an. Mein Körper wehrte sich, und das gleich zu Beginn des Rennens.
Der Tiefpunkt kam für mich auf der Radstrecke – bei Kilometer 50 der Challenge St. Pölten. Nachdem ich mich bereits dreimal übergeben hatte, begannen zusätzlich starke Schmerzen im unteren Rücken. Die Strecke war um mich herum leer, ich fuhr komplett allein und fühlte mich plötzlich verloren. Zweifel machten sich breit: Wie sollte ich in diesem Zustand noch einen Halbmarathon laufen? Was mich trotz allem motivierte? Der Gedanke, dass ich genau jetzt den entscheidenden Schritt gehe – in Richtung eines Ziels, das früher nur ein Traum war. Ich wollte dieses Triathlon-Erlebnis nicht abbrechen. Ich wollte durchhalten. Und ich habe durchgehalten.

Nach dem Zieleinlauf – Zufriedenheit und Blick nach vorn
Auch wenn ich mit dem Endergebnis am Ende nur mittelmäßig zufrieden bin, überwiegt der Stolz: Stolz darauf, den inneren Kampf gewonnen zu haben. Stolz darauf, das Rennen trotz Rückschlägen mit einer respektablen Leistung beendet zu haben. Die Challenge St. Pölten war nicht nur ein Wettkampf, sondern eine Lektion in mentaler Stärke und Durchhaltevermögen.
Aus diesem Triathlon-Wettkampf nehme ich klare Learnings mit:
- Ich muss meine Muskulatur gezielter stärken, besonders für Kältebedingungen.
- Das Radfahren verdient wieder mehr Fokus im Training.
- Und: Der wichtigste Gegner sitzt im eigenen Kopf – deshalb will ich künftig noch konsequenter bei mir bleiben, ohne Vergleiche mit anderen Athlet:innen während des Wettkampfs.
Jetzt freue ich mich bereits auf nächste Highlights wie z.B. die Challenge Walchsee oder das Schönberger Pfingstradrennen.

Was Nathalie Krauses Wettkampferlebnis uns im Business lehrt
Nathalie Krauses Erfahrung bei der Challenge St. Pölten ist nicht nur eine Erfahrung im Sport, sondern bietet auch wertvolle Lektionen für die Business-Welt. Der Kern ihres Erfolgs lag in einer komplett anderen Vorbereitung und dem Mut, neue Ansätze auszuprobieren. Genau das ist auch für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt ist es verlockend, bei bewährten Methoden zu bleiben. Doch wie im Sport führt Stagnation oft dazu, dass man den Anschluss verliert. Nathalie ging einen neuen Weg mit ihrem Trainer, integrierte ungewohnte Disziplinen wie Speedskating und arbeitete gezielt an ihren Schwachstellen. Das übertrug sich bereits teilweise auf ihre Leistung im Wettkampf.

Was bedeutet das für Unternehmen?
Mut zur Neuausrichtung:
Ähnlich wie Nathalie Krause ihre Vorbereitung komplett umstellte, sollten Unternehmen regelmäßig ihre Strategien, Prozesse und Strukturen hinterfragen und den Mut haben, radikal neue Wege zu beschreiten. Was zunächst ungewohnt oder gar unüblich erscheint (wie Speedskating im Triathlon-Training), kann der Schlüssel zu neuem Wachstum und mehr Effizienz (Wirkung) sein.

Gezielte Arbeit an bestehenden Schwachstellen:
Nathalie fokussierte sich auf ihre zu schwache Muskulatur. Unternehmen müssen ebenfalls ihre „Muskelschwächen“ erkennen – sei es in der Führung, in der Teamarbeit, in digitalen Kompetenzen oder der Prozesslandschaft – und gezielt Investitionen in deren Stärkung tätigen. Das bloße Verwalten von Stärken reicht nicht aus, um sich nachhaltig zu verbessern.

Selbstbestimmung und Verantwortung fördern:
Die Möglichkeit, Leistungsvorgaben zu diskutieren und mitzubestimmen, stärkte Nathalies Eigenverantwortung. In Unternehmen führt die Einbindung von Mitarbeitern und Führungskräften (Führungskräfte-Trainings) in die Gestaltung ihrer Ziele und Arbeitsweisen zu höherer Motivation und besseren Ergebnissen.
Lies Dir hierzu unseren Führungskräfte–Training Erfahrungsbericht von EDEKA Schulz aus Dogern durch. Gemeinsam, langfristig wertebasiert wachsen, das geschah mit OPTIN-Training bei EDEKA Schulz.

Fokus halten und den eigenen Rhythmus finden:
Während des Rennens blieb Nathalie bei ihrer Pace und ließ sich nicht von anderen übermäßig pushen. Für Unternehmen bedeutet dies, sich auf die eigenen Kernkompetenzen und strategischen Ziele zu konzentrieren und nicht blind den Aktionen der Konkurrenz zu folgen. Bei sich zu bleiben und keine Gedanken an andere zu verschwenden – eine wichtige Erkenntnis aus Nathalies Rennen.

Kontinuierliche Entwicklung als Standard:
Nathalies Freude auf den nächsten Wettkampf und ihren Wunsch, weiter an Schwachstellen zu arbeiten, zeigt die Haltung der kontinuierlichen Verbesserung. Auch Unternehmen dürfen sich nach Erfolgen nicht ausruhen, sondern müssen stetig lernen und sich anpassen.

Wie wir Dich dabei in deinem Unternehmen unterstützen: Optimize & Inspire
Genau diese Haltung des Ausprobierens neuer Ansätze, des gezielten Arbeitens an Schwachstellen und der kontinuierlichen Weiterentwicklung ist das Herzstück unserer Arbeit. Mit unseren Optimize & Inspire Produkten, insbesondere unseren Management-Workshops und Führungskräfte–Trainings, bieten wir Dir die Plattform, um:
- Neue praktische Erkenntnisse und Aufgaben für Ihren Unternehmensalltag zu erarbeiten und abzuleiten.
- Gemeinsam mit Ihrem Team oder Ihren Führungskräften Ihre spezifischen „Schwachstellen“ zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um diese gezielt zu stärken.
- Den Mut zu entwickeln, neue, vielleicht ungewohnte „Disziplinen“ in Ihre Unternehmenspraxis zu integrieren.
- Wir begleiten Dich und dein Unternehmen nicht nur bei der Erarbeitung, sondern auch bei der Umsetzung dieser neuen Erkenntnisse, um sicherzustellen, dass die Impulse nachhaltig wirken und dein Unternehmen sich kontinuierlich weiterentwickelt und eben nicht „stehen bleibt“.
Wie Nathalie und ihr neuer Trainer, lass uns gemeinsam den Grundstein für deine / eure nächste „Bestleistung“ legen! Kontaktiere uns noch heute, wenn wir Dich bei der Entwicklung deiner Unternehmung unterstützen dürfen.
Ansonsten sehen wir uns vielleicht bei Nathalies nächstem sportlichen Wettkampf.
Sportliche und unternehmerische Grüße,
Nathalie Krause (OPTIN-Active Triathletin) & das Optimize & Inspire Team
Nathalie Krause ist seit 2025 Profi-Triathletin und unsere erste OPTIN-Active Athletin. Nathalie berichtet von ihren Sport-Ereignissen und wir als praktische Unternehmensberatung und Trainingsagentur schlagen immer wieder gemeinsam die Brücke zwischen Sport & Wirtschaft. Optimize & Inspire ist einer der Sponsoren von Nathalie Krause.
von Katha Running | Nov. 11, 2024 | Erfahrungsberichte, OPTIN-Active, OPTIN-Active Erfahrungsberichte
Katha | Running – Der Erfahrungsbericht des Generali – Halbmarathon 2024
Der Generali Halbmarathon Köln ist weit mehr als nur ein Lauf. Es ist eine Veranstaltung, die jährlich Tausende von Läuferinnen und Läufern anzieht, die durch die lebendigen Straßen der Domstadt rennen. Über 21,1 Kilometer führt die Strecke durch einige der schönsten Ecken Kölns, vorbei an historischen Bauwerken, durch pulsierende Stadtviertel und immer begleitet von der Euphorie der Zuschauer. Für viele Läufer/-innen ist der Kölner Halbmarathon ein Muss im Rennkalender – nicht nur wegen der sportlichen Herausforderung, sondern auch wegen der einzigartigen Stimmung, die die Kölner Straßen an diesem Tag erfüllt 🙂👍🎊

Der Lauf und seine Atmosphäre
Der Halbmarathon startet traditionell im Herbst, was ihn zu einem besonderen Ereignis macht. Im Oktober laufen zu gehen, ist immer eine Art Abenteuer. Das Wetter kann unberechenbar sein – entweder hat man Glück und die Sonne scheint angenehm warm, oder man wird von kühlem Herbstwind empfangen. Manchmal fühlt es sich an, als ob der Winter schon angeklopft hat, und man muss sich warm einpacken. Doch egal, wie das Wetter ausfällt, eines bleibt konstant: die malerische Kulisse des Herbstes.
Die bunten Blätter, die die Bäume schmücken, und die frische, klare Morgenluft verleihen dem Lauf eine besondere Atmosphäre. Schon beim Aufwärmen fühlt man die Energie in der Luft, während die Sonne langsam aufgeht und die Stadt in goldenes Licht taucht. Es gibt etwas Beruhigendes und gleichzeitig Belebendes daran, durch den Kölner Herbst zu laufen. Die Natur verabschiedet sich in den Winter und man selbst läuft noch einmal gegen die letzten warmen Tage an.

Mein erster Halbmarathon in Köln
2018 war mein erstes Mal beim Generali Halbmarathon Köln, und es war ein Erlebnis, das ich nie vergessen werde. Die Atmosphäre in Köln ist unvergleichlich – nicht nur, weil es eine wunderschöne Stadt ist, sondern auch wegen der Kölner selbst. Die Viertel, oder wie man auf Kölsch sagt, die „Veedel“, machen es so leicht. Sie feiern mit den Läufern, machen Party und feuern die Teilnehmer/-innen an, als ob jeder einzelne von uns ein Champion wäre. Es fühlt sich fast wie eine inoffizielle Vorparty für den 11.11. an, wenn Köln sich traditionell in die Karnevalsaison stürzt. Überall hört man Musik, Jubel und Gelächter, während man seine Kilometer läuft. Diese Energie trägt einen förmlich über die Strecke, besonders wenn die Beine müde werden.
Die Zuschauer stehen dicht an den Streckenrändern, klatschen, rufen deinen Namen (oft steht er auf der Startnummer), und man spürt eine tiefe Verbundenheit – auch wenn man niemanden persönlich kennt. Genau diese Stimmung hatte mich schon 2018 beeindruckt und das Gefühl, ein Teil von etwas Größerem zu sein, wollte ich dieses Jahr wieder erleben.
Tipp für ein tieferes Verständnis:
Die Kölner/-innen lieben ihre Stadt und jedes „Veedel“ erzählt seine Geschichte. Der Stolz auf die eigenen Stadtviertel geht sogar soweit, dass über die „Veedel von Köln“ ein schönes Lied auf Kölsch entstanden ist. Höre gerne einmal rein – das Lied „Veedel“ von der kölschen Traditionsband Bläck Föös findest du hier.

Dieses Jahr sollte es wieder soweit sein – aber es kam anders
Dieses Jahr wollte ich unbedingt wieder an den Start gehen. Seit meinem ersten Mal 2018 habe ich mir vorgenommen, irgendwann erneut diese besondere Atmosphäre aufzusaugen und die 21,1 Kilometer durch Köln zu genießen. Die Vorbereitung lief gut, die Vorfreude wuchs, und ich konnte es kaum erwarten, wieder durch die bunten Herbstblätter zu laufen, begleitet vom Jubel der Kölner.
Doch leider kam es anders als geplant. Kurz vor dem großen Tag wurde ich krank. Eine Erkältung, die mich ausgerechnet in der Woche vor dem Lauf erwischte, machte es unmöglich, teilzunehmen. Es war frustrierend, zu wissen, dass all die Vorbereitung und Vorfreude umsonst waren. Besonders, wenn man das ganze Jahr über auf diesen Tag hingearbeitet hat. Natürlich habe ich mich geärgert. Jeder, der sich auf ein solches Event vorbereitet, weiß, wie viel Zeit, Mühe und Leidenschaft in das Training fließt. Und wenn dann plötzlich etwas dazwischenkommt – etwas, das man nicht kontrollieren kann –, fühlt man sich hilflos.

Mit Kraft aus der Situation heraus – durch meinen Freund
Dieses hilflose Gefühl hielt leider ein paar Tage an. Es war eine Mischung aus Frust und kleinsten Hoffnungsschimmern. Immer wieder versuchte ich in mich hinein zu horchen, ob ein kurzfristiger Start dennoch Sinn ergeben könnte? Das bunte Kölner Zielbild ließ mich einfach noch nicht los, obwohl die Nase lief, das Schlucken schmerzte und ich meinen Körper trotz Ruhe spürte. Alle Hoffnungen waren vergebens. Einen Tag vor dem Start entschloss ich mich den Lauf für dieses Jahr abzusagen.
Die Person die in dieser Situation besonders wichtig war? Das war mein Freund. Immer wenn ich vor Entscheidungen stehe – sei es im Training, bei meinen Zielen oder neuen Herausforderungen – ist mein Freund mein Fels und meine größte Unterstützung. Er motiviert mich, fordert mich heraus und glaubt an mich, selbst wenn ich zweifle. Ob im Alltag oder auf dem Weg zum nächsten großen Ziel – er weiß genau, was mir Kraft gibt, und er hilft mir, meine Zweifel zu überwinden, wenn ich ins Wanken gerate. Diese Art Coach spürt was eine frustrierte Person in herausfordernden Phasen benötigt. Diese und viele Fähigkeiten mehr, erlernen Führungskräfte durch OPTIN-Training beispielsweise bei den praktischen Führungskräfte-Trainings für praxisnahe Berufe (Handel, Handwerk, Industrie usw.)
So ist das Leben manchmal. Es spielt nicht immer nach unseren Regeln, und es bringt uns dazu, unsere Pläne vorübergehend anzupassen. So ärgerlich es auch war, nicht mitlaufen zu können, habe ich beschlossen, mich davon nicht unterkriegen zu lassen. Das Ziel, am Generali Halbmarathon Köln teilzunehmen, bleibt bestehen. Nächstes Jahr werde ich wieder am Start stehen – komme, was wolle.

Nächstes Jahr geht’s weiter
Learning: Dieses Jahr hat mir gezeigt, dass das Leben manchmal seine eigenen Pläne macht. Aber der Halbmarathon in Köln ist etwas, auf das ich mich auch im nächsten Jahr freuen werde. Ich habe das Gefühl noch im Kopf: die frische Luft, die bunten Blätter, die strahlenden Gesichter der Zuschauer und die Freude, wenn man nach 21,1 Kilometern die Ziellinie überquert. Dieses träumerische Zielbild zieht mich noch immer an. Es ist wie ein Sog der eine stetige Motivation in mir auslöst. Große Sportler/-innen, erfolgreiche Führungskräfte und inspirierende Unternehmer/-innen erzählten bereits von solch motivierenden Traumbildern. Jetzt spüre ich es selbst und möchte diese Motivation für 2025 nutzen.
Also bleibt nur eines zu sagen: Nächstes Jahr bin ich wieder dabei. Ob die Sonne scheint oder der Herbstwind pfeift – ich werde wieder durch die Kölner Straßen rennen, mich von der Energie der „Veedel“ tragen lassen und diese besondere Stimmung aufsaugen. Denn der Generali Halbmarathon Köln ist mehr als nur ein Lauf – er ist ein Erlebnis, das man nicht verpassen sollte.
2025 – ich komme! Der Dom wird das Ziel!

Katha | Running betreibt ein Instagram-Profil (fraeulein_katha), mit dem Sie Follower/-innen auf eine charmante Art & Weise mit in ihren Alltag als Laufliebhaberin nimmt – Inklusive aller Herausforderungen und Motivationsschwierigkeiten die wir alle kennen.
von Alex | Jan. 15, 2024 | OPTIN-Active Erfahrungsberichte
OPTIN–Active Augsburg Nachtlauf – Wir waren dabei
Wenn in Augsburg die Sommerlichter angehen und Hunderte Menschen um den schimmernden Kuhsee laufen, dann ist wieder LEW Augsburger Nachtlauf angesagt. Entlang dem durch Fackeln beleuchteten See, vorbei an der gut gelaunten Menschenmasse am Streckenrand und immer wieder mit Blick auf den leuchtenden Vollmond. Dieses Erlebnis ist für Läufer/-innen in Augsburg und Umgebung einzigartig. OPTIN-Active Mitglieder waren dieses Jahr zum ersten Mal mit dabei und sogen die Atmosphäre gerne auf. Mit von der Partie: Der Gründer von Optimize & Inspire, Alex Steltz. Ein Erfahrungsbericht eines unfitten „Neulings am Kuhsee“.

Die Vorbereitungen verliefen teils herausfordernd
Durch den schlechten Fitnesszustand nach jahrelanger Sportabstinenz, galt die volle Konzentration erstmal einer verbesserten Grundlagenfitness (BASIS). An besonders gute Laufzeiten ist auf dem Grundlagenlevel noch nicht zu denken, das Motto hieß „durchkommen“ und „durchhalten„. In den Vorbereitungswochen meldete sich daher der Körper immer wieder zu Wort und Alex spürte wie sich die jahrelange Faulheit nun rechte. Der bekannte innere „Schweinehund“ musste das ein oder andere Mal überwunden werden. Daher legte sich Alex folgende Strategie zurecht: Klein anfangen und möglichst die Erfolge feiern, um nicht nur kurzfristig, sondern langfristig motiviert zu bleiben. Es entstand eine kleine Vorbereitung nach Plan mit jeder Menge konstanten Trainingseinheiten.
Learning: Starte klein und nicht übermotiviert. Feiere die kleinen konstanten Erfolge. Spüre, wie es sich gut anfühlt Schritt für Schritt besser (gesünder) zu werden. So bekommst du Lust langfristig an dem Thema dran zu bleiben. Ähnlich verhält es sich bei unseren praktischen Mitarbeitertrainings im Service oder für Führungskräfte in praktischen Berufen. Auch hier starten wir mit den kleinen Entwicklungen, um langfristig eine Wirkung in deinem Unternehmen zu entfachen.

Atmosphäre & Motivation
Am Tag des Laufes (20.07.2024) ging es ca. 1 1/2 Stunde vor dem Start für Alex zum Gelände des Kuhsees in Augsburg. Die Laufnummer wurde abgeholt und Alex bereitete sein OPTIN-Active Lauftrikot auf die 5.000m vor. Nummer mit den Nadeln des Veranstalters befestigt, Laufschuhe zugeschnürt, los geht’s. Die größte Motivation dabei, das Event an sich mit tausenden glücklichen Zuschauern. Der Veranstalter km-sportagentur im Auftrag von LEW und die Sponsoren mit Audi BKK, Lucky Bike, Bio-Bäckerei Schuster, awi Steuerkanzlei, Augsburger Allgemeine, rt1-Radio, no limit Textilveredelung, ResidenzQuelle, Erdinger Alkoholfrei, deuter und Staudenschreiner sorgten für ein extrem abgerundetes Sporterlebnis für ambitionierte Freizeitsportler/-innen.
Learning: Suche dir besonders am Anfang Events die vor allem für eine positive Stimmung bekannt sind. Diese Events ziehen Dich mental extrem mit und herausfordernde Phasen werden durch Unterstützung der Zuschauer/-innen aufgefangen. Im beruflichen Zusammenhang sind die Zuschauer dein direktes Arbeitsumfeld. Auch hier passiert es, dass trainierte Themen im Alltag schwerer fallen und Motivation von außen uns helfen kann, die Themen dennoch weiterhin anzupacken und umzusetzen. Damit dies möglichst gut gelingt, vermitteln wir unseren Kunden während unserer Mitarbeitertrainings praxistaugliche Werkzeuge, die die gelehrten Inhalte immer wieder motivierend herauskitzeln. Wir begleiten dein Unternehmen wie ein FAN am Seitenrand einer Laufstrecke. Lasse Dich während deinem Sport von unserer OPTIN-Active Community begleiten.

Am Ende – einfach nur glücklich
Wir fragten Alex am Ende seines Laufes: „Was überwiegt nach einem solchen Lauf? Der körperliche Schmerz (für einen eher unfitten Menschen) oder das Glücksgefühl?“ Und Alex antwortete erschöpft, aber auch sehr entschlossen. Das Glücksgefühl. Eine Herausforderung vor sich zu sehen, diese sogar mit kleinen Vorbereitungen angehen zu müssen und am Ende den Herausforderungen gerecht zu werden, sie quasi zu meistern, das hat etwas ganz Besonderes. Der Sport hat die Fähigkeit uns diese Lektionen des Lebens spielerisch näher zu bringen. Menschen die den Sport reflektiert betreiben, können Rückschlüsse für das berufliche Leben aus den sportlichen Aktivitäten ziehen. Die außergewöhnliche Stimmung zwischen den Freizeitsportler/-innen, das organisierte, musikalisch untermalte Programm des Veranstalters und natürlich die Magie des wunderschönen Kuhsees, machten das Erlebnis zusätzlich zu einem sehr Besonderen für Alex.
Learning: Verwende den Sport und deine Freizeitaktivitäten, um aus diesen Erlebnissen Rückschlüsse für andere Lebensbereiche zu ziehen. Unternehmer/-innen können dies auf ihre Strategien, die Werte, die Produktentwicklungen, das menschliche Miteinander in der Organisation und vieles Weitere beziehen. Der Sport dient als Spiegel der Gesellschaft. Währen unserer Trainings ziehen wir diesen Vergleich immer wieder und freuen uns, dass die Teilnehmenden theoretische Zusammenhänge so häufig nachollziehbarer verstehen können.

Trainiere auch Du für dein nächstes Sportevent – mit OPTIN–Active
Auch du möchtest in Zukunft an sportlichen Events teilnehmen und möchtest dies nicht ganz alleine angehen? Dann werde Mitglied unserer OPTIN-Active Community. Uns folgen Gleichgesinnte. Freizeitsportler/-innen die Spaß an Events und der Bewegung haben. Mal mehr und mal weniger ambitioniert. Werde Mitglied und profitiere vom Austausch, von unseren sportlichen Infos per Newsletter und optional von unserem Sponsoring für dein nächstes SportEvent. Erfahre mehr
Ich bin Gründer & Initiator von Optimize & Inspire, der praktischen Unternehmensberatung und Trainingsagentur. Mein Herz schlägt für Unternehmertum, Innovationen und konstruktive Lösungen im täglichen Miteinander.