Mein Wettkampf–Erlebnis: Die Challenge St. Pölten
Hallo liebe ambitionierten Sportfreunde!
Heute berichte ich euch von einem ganz besonderen Erlebnis – meinem ersten, professionellen Triathlon-Wettkampf bei der Challenge St. Pölten. Diese Challenge war mehr als nur ein Rennen; es war eine Reise, eine Bestandaufnahme voller neuer Herangehensweisen und gespickt mit vielen wertvollen Erkenntnissen. Mein erster Triathlon in einem komplett neuen Starterfeld. Ich konnte mich noch gar nicht bei den Profis einordnen und war dementsprechend nervös. Auf der anderen Seite freute ich mich auf meinen ersten Wettkampf auf diesem Niveau und auf die schöne Umgebung St. Pöltens. Erfahre mehr in diesem Beitrag.
Kennst du bereits unser OPTIN–Active Team?
Wir sind ein kleines, neu gestartetes Team unterschiedlichster ambitionierter Freizeitsportler/-innen. Optimize & Inspire unterstützt mit der OPTIN–Active Community Freizeitsportlerinnen die sportliche Wettbewerbe verfolgen und langfristig partnerschaftlich mit anderen Athlet/-innen trainieren möchten. Jedes Jahr wird ein neuer Athlet, eine neue Athletin mit ins Team aufgenommen. Mit mind. 3-5 Athletinnen sind gemeinsame Trainingslager denkbar, bisher ist das Team hierfür noch zu klein / frisch. Schaue dennoch bereits gerne auf unserer OPTIN–Active Seite vorbei und erkundige dich nach unserem Single- oder MultiEvent–Sponsoring. Nathalie Krause ist sogar als bisher einzige OPTIN–Active Athletin mit am Start.
Vor dem Start – Eine neue Vorbereitung
Die Vorbereitung auf diesen Wettkampf war für mich etwas ganz Besonderes – und ganz anders als alles, was ich bisher erlebt hatte. Mit meinem neuen Trainer Stefan Hetzer habe ich einen komplett neuen Weg eingeschlagen. Es war nicht einfach nur ein anderer Trainingsplan – es war ein völlig neues Denken als Athletin. Zum ersten Mal war da jemand, der nicht nur forderte, sondern wirklich individuell förderte. Stefan brachte frische Impulse mit – manchmal ungewöhnlich, manchmal überraschend, aber immer durchdacht. Eine dieser neuen Erfahrungen war das Speedskating. Eine Disziplin, die bisher nicht auf meinem Radar war – und genau das machte sie so spannend. Es ging nicht nur darum, schneller oder stärker zu werden, sondern vielseitiger, wacher, selbstbestimmter.
Auch der Umgang mit Leistungszielen war anders. Es gab Vorgaben, ja – aber sie waren nicht starr. Wir haben sie gemeinsam hinterfragt, diskutiert, angepasst. Ich durfte lernen, Verantwortung zu übernehmen. Entscheidungen zu treffen. Grenzen auszuloten – und bewusst zu setzen. Stefan begleitet mich auf dem Weg, eine mündige, selbstbestimmte Athletin zu werden. Eine, die nicht blind einem Plan folgt, sondern selbst mitgestaltet, reflektiert und spürt, was möglich ist – und was vielleicht noch nicht.
Ein zentraler Punkt in dieser Vorbereitung war die Arbeit an meinen Schwächen. Vor allem meine Muskulatur – mein persönliches Sorgenkind – stand im Fokus. Ich wollte dort stärker werden, wo ich mich bisher oft schwerfällig fühlte. Es war nicht immer leicht, sich den eigenen Defiziten so ehrlich zu stellen. Aber es war wichtig. Und es war richtig.
Diese Vorbereitung hat mich nicht nur körperlich verändert – sie hat mich innerlich wachsen lassen.
Während des Wettkampfs – Fokus, Rhythmus und Pacing
Mein Triathlon-Wettkampf bei der Challenge St. Pölten war ein intensives Erlebnis, das mich körperlich wie mental an meine Grenzen geführt hat – und darüber hinaus. Schon der Start in den Triathlon war eine echte Herausforderung: Der Sprung ins 16 Grad kalte Wasser bei nur 8 Grad Außentemperatur fühlte sich wie ein Schock an. Trotzdem versuchte ich, das im Training Geübte bestmöglich umzusetzen. Anfangs lief alles gut – ich fand schnell eine stabile Position im Feld. Doch dann machte mir die Kälte einen Strich durch die Rechnung: Meine Muskeln verkrampften, fühlten sich wie gelähmt an. Mein Körper wehrte sich, und das gleich zu Beginn des Rennens.
Der Tiefpunkt kam für mich auf der Radstrecke – bei Kilometer 50 der Challenge St. Pölten. Nachdem ich mich bereits dreimal übergeben hatte, begannen zusätzlich starke Schmerzen im unteren Rücken. Die Strecke war um mich herum leer, ich fuhr komplett allein und fühlte mich plötzlich verloren. Zweifel machten sich breit: Wie sollte ich in diesem Zustand noch einen Halbmarathon laufen? Was mich trotz allem motivierte? Der Gedanke, dass ich genau jetzt den entscheidenden Schritt gehe – in Richtung eines Ziels, das früher nur ein Traum war. Ich wollte dieses Triathlon-Erlebnis nicht abbrechen. Ich wollte durchhalten. Und ich habe durchgehalten.
Nach dem Zieleinlauf – Zufriedenheit und Blick nach vorn
Auch wenn ich mit dem Endergebnis am Ende nur mittelmäßig zufrieden bin, überwiegt der Stolz: Stolz darauf, den inneren Kampf gewonnen zu haben. Stolz darauf, das Rennen trotz Rückschlägen mit einer respektablen Leistung beendet zu haben. Die Challenge St. Pölten war nicht nur ein Wettkampf, sondern eine Lektion in mentaler Stärke und Durchhaltevermögen.
Aus diesem Triathlon-Wettkampf nehme ich klare Learnings mit:
- Ich muss meine Muskulatur gezielter stärken, besonders für Kältebedingungen.
- Das Radfahren verdient wieder mehr Fokus im Training.
- Und: Der wichtigste Gegner sitzt im eigenen Kopf – deshalb will ich künftig noch konsequenter bei mir bleiben, ohne Vergleiche mit anderen Athlet:innen während des Wettkampfs.
Jetzt freue ich mich bereits auf nächste Highlights wie z.B. die Challenge Walchsee oder das Schönberger Pfingstradrennen.
Was Nathalie Krauses Wettkampferlebnis uns im Business lehrt
Nathalie Krauses Erfahrung bei der Challenge St. Pölten ist nicht nur eine Erfahrung im Sport, sondern bietet auch wertvolle Lektionen für die Business-Welt. Der Kern ihres Erfolgs lag in einer komplett anderen Vorbereitung und dem Mut, neue Ansätze auszuprobieren. Genau das ist auch für Unternehmen von entscheidender Bedeutung. In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt ist es verlockend, bei bewährten Methoden zu bleiben. Doch wie im Sport führt Stagnation oft dazu, dass man den Anschluss verliert. Nathalie ging einen neuen Weg mit ihrem Trainer, integrierte ungewohnte Disziplinen wie Speedskating und arbeitete gezielt an ihren Schwachstellen. Das übertrug sich bereits teilweise auf ihre Leistung im Wettkampf.
Was bedeutet das für Unternehmen?
Mut zur Neuausrichtung:
Ähnlich wie Nathalie Krause ihre Vorbereitung komplett umstellte, sollten Unternehmen regelmäßig ihre Strategien, Prozesse und Strukturen hinterfragen und den Mut haben, radikal neue Wege zu beschreiten. Was zunächst ungewohnt oder gar unüblich erscheint (wie Speedskating im Triathlon-Training), kann der Schlüssel zu neuem Wachstum und mehr Effizienz (Wirkung) sein.
Gezielte Arbeit an bestehenden Schwachstellen:
Nathalie fokussierte sich auf ihre zu schwache Muskulatur. Unternehmen müssen ebenfalls ihre „Muskelschwächen“ erkennen – sei es in der Führung, in der Teamarbeit, in digitalen Kompetenzen oder der Prozesslandschaft – und gezielt Investitionen in deren Stärkung tätigen. Das bloße Verwalten von Stärken reicht nicht aus, um sich nachhaltig zu verbessern.
Selbstbestimmung und Verantwortung fördern:
Die Möglichkeit, Leistungsvorgaben zu diskutieren und mitzubestimmen, stärkte Nathalies Eigenverantwortung. In Unternehmen führt die Einbindung von Mitarbeitern und Führungskräften (Führungskräfte-Trainings) in die Gestaltung ihrer Ziele und Arbeitsweisen zu höherer Motivation und besseren Ergebnissen.
Lies Dir hierzu unseren Führungskräfte–Training Erfahrungsbericht von EDEKA Schulz aus Dogern durch. Gemeinsam, langfristig wertebasiert wachsen, das geschah mit OPTIN-Training bei EDEKA Schulz.
Fokus halten und den eigenen Rhythmus finden:
Während des Rennens blieb Nathalie bei ihrer Pace und ließ sich nicht von anderen übermäßig pushen. Für Unternehmen bedeutet dies, sich auf die eigenen Kernkompetenzen und strategischen Ziele zu konzentrieren und nicht blind den Aktionen der Konkurrenz zu folgen. Bei sich zu bleiben und keine Gedanken an andere zu verschwenden – eine wichtige Erkenntnis aus Nathalies Rennen.
Kontinuierliche Entwicklung als Standard:
Nathalies Freude auf den nächsten Wettkampf und ihren Wunsch, weiter an Schwachstellen zu arbeiten, zeigt die Haltung der kontinuierlichen Verbesserung. Auch Unternehmen dürfen sich nach Erfolgen nicht ausruhen, sondern müssen stetig lernen und sich anpassen.
Wie wir Dich dabei in deinem Unternehmen unterstützen: Optimize & Inspire
Genau diese Haltung des Ausprobierens neuer Ansätze, des gezielten Arbeitens an Schwachstellen und der kontinuierlichen Weiterentwicklung ist das Herzstück unserer Arbeit. Mit unseren Optimize & Inspire Produkten, insbesondere unseren Management-Workshops und Führungskräfte–Trainings, bieten wir Dir die Plattform, um:
- Neue praktische Erkenntnisse und Aufgaben für Ihren Unternehmensalltag zu erarbeiten und abzuleiten.
- Gemeinsam mit Ihrem Team oder Ihren Führungskräften Ihre spezifischen „Schwachstellen“ zu identifizieren und Strategien zu entwickeln, um diese gezielt zu stärken.
- Den Mut zu entwickeln, neue, vielleicht ungewohnte „Disziplinen“ in Ihre Unternehmenspraxis zu integrieren.
- Wir begleiten Dich und dein Unternehmen nicht nur bei der Erarbeitung, sondern auch bei der Umsetzung dieser neuen Erkenntnisse, um sicherzustellen, dass die Impulse nachhaltig wirken und dein Unternehmen sich kontinuierlich weiterentwickelt und eben nicht „stehen bleibt“.
Wie Nathalie und ihr neuer Trainer, lass uns gemeinsam den Grundstein für deine / eure nächste „Bestleistung“ legen! Kontaktiere uns noch heute, wenn wir Dich bei der Entwicklung deiner Unternehmung unterstützen dürfen.
Ansonsten sehen wir uns vielleicht bei Nathalies nächstem sportlichen Wettkampf.
Sportliche und unternehmerische Grüße,
Nathalie Krause (OPTIN-Active Triathletin) & das Optimize & Inspire Team

Nathalie Krause ist seit 2025 Profi-Triathletin und unsere erste OPTIN-Active Athletin. Nathalie berichtet von ihren Sport-Ereignissen und wir als praktische Unternehmensberatung und Trainingsagentur schlagen immer wieder gemeinsam die Brücke zwischen Sport & Wirtschaft. Optimize & Inspire ist einer der Sponsoren von Nathalie Krause.