„Too Good To Go“ im Einsatz bei EDEKA Kraus – Ein Blick hinter die Kulissen

„Too Good To Go“ im Einsatz bei EDEKA Kraus – Ein Blick hinter die Kulissen

EDEKA Kraus macht’s vor

Lebensmittelverschwendung? Ein Thema, das uns alle betrifft. Doch immer mehr Märkte wollen nicht länger zusehen und suchen nach nachhaltigen Lösungen. Einer dieser Märkte ist EDEKA Kraus, der seit Ende 2022 fleißig an der Too Good To Go Bewegung teilnimmt. Was als kleiner Versuch begann, entwickelte sich schnell zu einem Erfolgskonzept – für die Umwelt, die Kunden und das Unternehmen selbst. Inhaber Marius Kraus hat uns einen exklusiven Einblick gegeben, wie es hinter den Kulissen aussieht.

Lies weiter, um zu erfahren, wie EDEKA Kraus durch „Too Good to Go“ nicht nur Lebensmittel rettet, sondern auch seine Kunden langfristig begeistert.

 

Too Good To Go @ Edeka Kraus

 

Auf den Start kam eine Reaktion

„Wir wollten einfach gute Lebensmittel retten, anstatt sie wegzuwerfen,“ erzählt Marius Kraus, als wir ihn fragen, warum er sich für „Too Good To Go“ (TGTG) entschieden hat. Am 4. Dezember 2022 fiel der Startschuss – ganz nach dem Motto: Nachhaltigkeit trifft auf Wirtschaftlichkeit. Für Kraus war klar, dass TGTG nicht nur dabei helfen würde, die Abfallkosten zu senken, sondern auch eine Chance bietet, etwas Gutes zu tun: Warum Lebensmittelverschwendung, wenn es noch gegessen werden kann?

 

 

Die Reaktionen der Kunden ließen nicht lange auf sich warten – und die waren durchweg positiv. „Unsere Kunden finden es super, dass wir bei TGTG mitmachen,“ erzählt Kraus stolz. Besonders spannend: Es kommen nicht nur Stammkunden, sondern auch viele neue Gesichter in den Markt. „Über 3.300 Kunden haben uns in der App als Favoriten gespeichert!“ Ein beeindruckender Wert, der zeigt, wie gut das Konzept in der Region rund um den Heimatort Irrel, nahe der Luxemburgischen Grenze, ankommt.

Die berühmten Überraschungstüten sorgen für Freude: Für nur 5 Euro gibt’s Lebensmittel im Wert von etwa 15 Euro. Die Leute sind begeistert – wer freut sich nicht, wenn er mehr bekommt, als er erwartet? Besonders bei Obst und Gemüse wird oft mehr in die Tüten gepackt, als man auf den ersten Blick vermutet.

 

 

Eine Erfolgsgeschichte mit anfänglichen Herausforderungen

Was hat EDEKA Kraus seit dem Start von TGTG erreicht? Die Zahlen sprechen für sich: In nicht einmal zwei Jahren hat der Markt es geschafft, 12,82 Tonnen CO2 zu vermeiden. Das entspricht rund 5.000 geretteten Tüten voller Lebensmittel, die sonst im Müll gelandet wären. Für Kraus ist das eine riesige Errungenschaft: „Jedes Mal, wenn wir eine Tüte packen, wissen wir, dass wir aktiv etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun.“ Und das Ganze hat nicht nur ökologische Vorteile – durch die quartalsweise Ausschüttung der Gewinne hat EDEKA Kraus auch die Abfallkosten deutlich gesenkt.

Natürlich lief am Anfang nicht alles perfekt. „Am Anfang mussten wir den Ablauf erst einmal so in den Alltag integrieren, dass keine Zeit verloren geht,“ erinnert sich Kraus. Doch mittlerweile läuft alles wie am Schnürchen. Neben der Kiste für aussortierte Lebensmittel steht jetzt eine weitere Kiste mit den TGTG-Tüten bereit – vollgepackt mit guten, aber nicht mehr verkaufbaren Lebensmittel. Azubi Kevin sieht vor allem den Vorteil der verbesserten Abläufe: „Anfangs waren die Abstimmungen noch etwas holprig, mittlerweile fühlt sich „Too Good to Go“ allerdings auch für uns Mitarbeitende wirklich gut an. Die Führungskräfte klärten uns auf und lenkten bei den kleinsten Herausforderungen, sodass das Thema heute erfolgreich als Service-Vorteil gegenüber den Kunden funktioniert“.

 

 

Ein Blick in die Zukunft – bleibt Too Good To Go langfristig?

„Ja, ich denke schon, dass wir „Too Good to Go“ langfristig beibehalten werden,“ sagt Kraus optimistisch. Zwar könnte die Nachfrage irgendwann leicht sinken, vor allem, weil die Überraschungstüten im Bereich Obst und Gemüse oft ähnlich ausfallen, aber das Ziel bleibt klar: Lebensmittel retten, so lange es geht. Neben TGTG engagiert sich EDEKA Kraus übrigens auch bei der Tafel Bitburg und Foodsharing, um noch mehr gegen Verschwendung zu tun. „Uns liegt das Thema einfach am Herzen,“ erklärt Kraus.

 

 

Mach auch DU den positiven Unterschied

EDEKA Kraus zeigt, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind. Mit der Rettung von über 5.000 Tüten Lebensmittel hat der Markt bereits jetzt einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung geleistet. „Wir sind mit Too Good to Go wunschlos glücklich,“ resümiert Kraus zufrieden.

Wenn du selbst sehen willst, wie „Too Good To Go“ in deinem Markt funktionieren kann, warum nicht einfach mal ausprobieren? Jeder gerettete Apfel, jedes gerettete Brot zählt – und das Beste: Deine Kunden werden es dir danken.

Tipp: Du willst, dass deine Mitarbeitenden im Service auch das Thema Too Good to Go charmant bei den Kunden präsentieren? Dann setze auf exzellenten, persönlichen Service und lasse deine Mitarbeitenden praxistauglich schulen. Wir helfen dir dabei, dein Team mit unseren Mitarbeiterschulungen zu Höchstleistungen zu bringen.
Gelebter Service durch aktive Kommunikation, z.B. des Themas Too Good to Go.

„Too Good To Go“ – Lebensmittelverschwendung in deinem Markt

„Too Good To Go“ – Lebensmittelverschwendung in deinem Markt

Too Good To Go“ – Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung in deinem Markt

Lebensmittelverschwendung ist ein Problem, das uns alle betrifft. Zum Glück gibt es inzwischen coole Lösungen, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch deinem Markt richtig was bringen. Eine davon ist „Too Good To Go„. In diesem Beitrag erfährst du, wie die Initiative funktioniert, warum sie so wichtig ist und welche Vorteile sie dir bietet. Bleib dran und entdecke, wie auch du Teil der Bewegung  „reduzierte Lebensmittelverschwendung“ wirst.

 

Was steckt hinter „Too Good To Go„?

„Too Good To Go“ ist eine super Initiative, die gegen Lebensmittelverschwendung kämpft. Über die benutzerfreundliche App können lokale Geschäfte und Supermärkte übrig gebliebene Lebensmittel an Verbraucher verkaufen – und das zu einem stark reduzierten Preis. Oft sind das Lebensmittel, die noch einwandfrei sind, aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr regulär verkauft werden können. Ist es nicht ärgerlich, gutes Essen einfach wegzuwerfen? Für dich und deinen Markt heißt das: weniger Abfall, eine nachhaltigere Ausrichtung und die Chance, aktiv etwas für die Umwelt zu tun. Gleichzeitig machst du deine Kunden glücklich, die sich über leckere Lebensmittel zum kleinen Preis freuen und neben einer Too-Good-To-Go-Tüte noch weiteren Umsatz generieren.

 

Welche Vorteile bringt dir die Teilnahme an „Too Good To Go„?

Wenn dein Markt bei „Too Good To Go“ mitmacht, gibt es gleich mehrere Vorteile für dich. Zum einen hilfst du, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, und gleichzeitig kannst du noch etwas Umsatz machen, indem du überschüssige Waren, die sonst im Müll landen würden, zu einem günstigeren Preis anbietest. So machst du aus der Not eine Tugend und steigerst deine Einnahmen. Zum anderen verbessert das dein Image bei den Kunden, weil du zeigst, dass dir Nachhaltigkeit wichtig ist.

Das kommt besonders bei jüngeren und umweltbewussten Käufern gut an, die gezielt nach Märkten suchen, die verantwortungsbewusst handeln. Noch ein weiterer Pluspunkt: Viele Menschen, die über die App auf deinen Markt aufmerksam werden, sind potenzielle neue Kunden. So kannst du deine lokale Bekanntheit steigern und neue Stammkunden gewinnen. Klingt doch gut, oder? Edeka Fitter und Edeka Lüning machen es vor!

Und noch etwas ändert sich positiv: Du erhältst mehr Bewerbungen von potenziellen Mitarbeitenden, die Wert darauf legen, dass dein Unternehmen einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausübt. Führungskräfte sprechen während unserer Führungskräfte-Trainings immer wieder darüber, wie vielen potenziell neuen Mitarbeitenden der „Soziale, ökologische Einfluss“ deines Unternehmens wichtig und sogar entscheidend für eine mögliche Bewerbung ist. Mit „Too Good To Go“ überzeugst du also mögliche neue Bewerber/-innen.

 

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Weniger Lebensmittel zu verschwenden ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft – und mit „Too Good To Go“ kannst du ganz einfach dazu beitragen. Die Teilnahme an diesem Programm ist nicht nur ein Schritt in eine nachhaltigere Zukunft, sondern auch eine großartige Möglichkeit, dich als verantwortungsbewussten Markt zu präsentieren. Deine Kunden werden es dir danken, wenn sie sehen, dass du dich für die Umwelt einsetzt und gleichzeitig leckere, günstige Lebensmittel anbietest. Werde Teil der „Too Good To Go-Community und zeig deinen Kunden, dass dir die Zukunft unseres Planeten genauso wichtig ist wie uns und ihnen. Gemeinsam können wir etwas bewegen – weniger Verschwendung, mehr Nachhaltigkeit und mehr begeisterten Kunden in deinem Markt.

Tipp: Weitere Kundenbegeisterung erreichst du durch qualitativ, persönlichen Service deiner Mitarbeitenden. Wir trainieren deine Mitarbeiter/-innen zu diesem begeisternden Service. Erfahre mehr!

Positiv überraschendes Kundenerlebnis als Hauptantrieb bei „Chez Ginette“

Positiv überraschendes Kundenerlebnis als Hauptantrieb bei „Chez Ginette“

Ein Stück Frankreich im Stuttgarter Westen

Ein positiv überraschendes Kundenerlebnis ist der Hauptantrieb der Gründerin von „Chez Ginette“ im Stuttgarter Westen.

Stell dir vor, du flanierst durch die Straßen des Stuttgarter Westens und plötzlich umgibt dich der unwiderstehliche Duft von frisch gebackenem Baguette und erlesenem französischem Käse. Das ist das Werk von Katharina, der treibenden Kraft hinter „Chez Ginette“. Ihr Ziel? Ein kleines Stückchen Frankreich in Stuttgart zu zaubern – und das hat sie mit Bravour geschafft! Heute tauchen wir ein in die inspirierende Welt von „Chez Ginette“ – dem französischen Feinkost-Hotspot im Herzen des Stuttgarter Westens.

 

Keine leichten Voraussetzungen

Alles begann mit einer Idee, einer Prise Mut und einer Portion Hingabe. Geschäftsführerin Katharina wollte französischen Käse und den Deutschen so liebgewonnene Baguettes und Croissants in den Mittelpunkt stellen. Aus einem kleinen Laden mit Käsetheke und Bäckerei wurde im Laufe der Zeit ein regelrechtes Paradies für Frankreich-Feinschmecker. Aber wie kommt man an die feinsten französischen Köstlichkeiten? Sie hat gegen alle Widrigkeiten gekämpft, um die feinsten Delikatessen über die Grenzen zu schmuggeln (nicht wirklich, aber du weißt, was wir meinen). Französische Unternehmen, die sich wie französische Kater in ihrem gemütlichen Körbchen sonnen, sind nämlich nicht unbedingt von Exportträumen beseelt. Da hat man’s mit Vorurteilen zu tun. Ein paar Unternehmen haben zwar mitgezogen, aber die skeptischen Blicke waren schwer zu übersehen. Mit Überzeugungskraft, Entschlossenheit und einer großen Portion Leidenschaft hat sie dennoch Partnerfirmen gewonnen und ein Netzwerk aufgebaut, das nicht nur geschäftlich, sondern auch menschlich bereichert.

Business-Erkenntnis:

Nutze dein Netzwerk als Unternehmer/-in eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens. Baue es Schritt für Schritt auf, pflege es hin und wieder ganz bewusst und wachse gemeinsam mit deinen engsten Kooperationspartnern. Getreu dem Motto: „Wachstum macht vor allem Spaß, wenn man es mit anderen teilen kann“ ,wächst du auf diese Weise langfristig & nachhaltig. Dir fällt es bisher schwer neben der Selbstständigkeit ein echtes Netzwerk aufzubauen? Vielleicht ist unser BusinessInspiration Newsletter ein Anfang für Dich. Erfahre mehr solcher Unternehmensgeschichten wie Chez-Ginette und lerne durch die Beobachtung von Gleichgesinnten.

 

 

Französische Wurzeln tragen Früchte

Die Wurzeln von „Chez Ginette“ reichen bis zu Katharinas Ausbildung zurück. Sie ging den klassischen Weg und absolvierte eine Hotelfachschule in Luzern. Für ihr erstes Praktikum packten sie ihr französischer Familienhintergrund und sie reiste nach Frankreich, genauer gesagt nach Lyon, um in einem Sternerestaurant in der Küche zu arbeiten. Dort begegnete sie nicht nur den kulinarischen Geheimnissen Frankreichs, sondern auch einer Prise Perfektionismus von ihrem japanischen Küchenchef. Ein besonders stolzer Moment dieser Zeit war, als der Küchenchef Katharina nach 3 Monaten erlaubte, sein persönliches Messer zu verwenden. Das war und ist bis heute für den damaligen Chef nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Heiligtum und damit als symbolische Geste des Vertrauens zu werten. In einer Küche, in der die Menschen kamen und gingen, blieb Katharina über 4 Monate – länger als die meisten. Diese Erfahrung hat sie geprägt und ihre Hartnäckigkeit für die kommenden Aufgaben des Lebens gestärkt.

Die französische Verbindung in Katharinas Leben geht noch weiter. Ihre Familie stammt aus verschiedenen Teilen Frankreichs – Lyon, Paris, Bretagne – diese Vielfalt floss in ihre Leidenschaft für die französische Küche und Kultur ein. Sie trug diese Geschichten und Aromen mit sich, als sie nach Deutschland zurückkehrte. Die Reise führte sie schließlich in das wunderschöne Stuttgart, wo sie ihr drittes Praktikum im Waldhotel absolvierte. Dieser Ort war anders, liebevoller und ruhiger. Hier lernte sie nicht nur kulinarische Fähigkeiten, sondern auch den wertvollen Umgang mit Mitarbeitern und den Teamgeist kennen. Die Saat für ihre Zukunft war gepflanzt.

Business-Erkenntnis:

Für das Leben als Unternehmerin erweisen sich beide Erfahrungen für Katharina als unfassbar wertvoll. Die Verbindung von Perfektionismus und Vertrauen, wie sie es in der Küche lernte, prägt ihre Führung noch heute. Die Vielfalt ihrer französischen Wurzeln inspiriert ihre kulinarische Leidenschaft und kulturelle Offenheit. Das ruhige Waldhotel lehrte sie wertvolle Teamdynamik und ausgeglichene Mitarbeiterführung. Diese Erkenntnisse bilden das Fundament ihres eigenen Weges und sind fester Bestandteil der Kultur von Chez Ginette. Ihren unternehmerischen Hauptantrieb hat  Katharina mit dieser Mischung gefunden, denn die kulturellen Unterschiede und die Offenheit für Neues vermittelt Sie noch heute gerne ihren Kund/-innen.

 

 

Der Spaß & die Motivation am Kundenerlebnis

Die Idee für „Chez Ginette“ entstand aus einer Leidenschaft für feine Lebensmittel und der Sehnsucht, die Geschmäcker und Düfte ihrer französischen Wurzeln mit Stuttgart zu teilen. Ihr Lädchen ist nicht nur ein Ort des Verkaufs, sondern eine Oase für französische Erlebnisse. Mit einem herzlichen Lächeln und Begeisterung für die Produkte berät sie ihre Kunden, als wären sie alte Freunde. Sie beweist, dass persönlicher Kontakt und Herzlichkeit den positiven Unterschied im Kundenerlebnis machen. Ihr Hauptantrieb: „Den Kunden immer und immer wieder etwas Neues, Gutes anbieten zu können, das man sonst in der Region nicht kaufen kann“. Und auch hierbei sind bestimmte Produkte Selbstläufer, andere eher Fehlgriffe. Individuell zusammengestellte Geschenkkörbe mit französischen Feinheiten sind der Renner. Französische Pasta wird derzeit noch eher seltener gewählt: „Kein Hahn kräht nach französischer Pasta, weil alle italienische Pasta haben!” Doch trotz auch solcher Erfahrungen hieß die Devise: Aus gegenwärtigen Rückschlägen werden wertvolle Lektionen für eine blühende Zukunft.

Hinter „Chez Ginette“ stecken Katharina, ihr Ehemann und 5 weitere Angestellte und Aushilfen, darunter auch Katharinas Mutter. Katharina ist nicht nur eine Führungskraft, sondern eine Macherin. Sie hat gelernt, Verantwortung abzugeben und gleichzeitig ihre Spezialgebiete zu behalten. Diese lebt sie auf 4-5 Messen pro Jahr, beim Einkauf und in der Dekoration des Ladens vollkommen aus. Authentizität ist ihr Credo, und das spüren nicht nur die Kunden, sondern auch ihr Team.

Business-Erkenntnis:

Um diesen Spirit bei „Chez Ginette“ beibehalten zu können, muss die Einarbeitung neuer Mitarbeiter intensiv gestaltet werden. „Es reicht nicht, es einmal zu erklären. Es ist ein Prozess. Das habe ich anfangs noch völlig unterschätzt.“ Außerdem unterschätzt man gut und gerne den Aufwand für Social-Media-Marketing. Katharina gesteht, dass auch ihre „Chez Ginette“ Instagram-Seite manchmal etwas unter „Geschäftigkeit“ leidet. Aber das ist Teil des Unternehmertums– man jongliert mit verschiedenen Aufgaben und manchmal fällt eben etwas für den Moment herunter. Zudem ist es nicht immer leicht, die Verantwortung in bestimmten Bereichen abzugeben. Aber die Erkenntnis „Die Kollegen machen das vielleicht anders, aber nicht schlechter“, hilft Katharina mittlerweile sehr, große Teile des Geschäfts bei „Chez Ginette“ ihren Mitarbeitenden anzuvertrauen.

100% Qualität & Erlebnis gibt sie auch bei ihren lokalen Wein- und Käse-Events, die in regelmäßigen Abständen im Lädchen stattfinden. Davon erzählt sie uns besonders stolz, denn sie lassen ihr Gastronomen-Herz höher schlagen. Es ist die perfekte Kombination von Einzelhandel, Gastronomie & Erlebnis. Guter Wein, leckerer Käse, toller Service, persönlicher Austausch und glücklich beseelte Kunden – darin geht Katharina voll und ganz auf.

 

 

Mit Leidenschaft, Entschlossenheit und einem Hauch Mut zum Erfolg

Ihr größter Stolz? Ihr Kundenstamm, der wie eine kleine Feinschmeckerfamilie ist. Katharina ist nicht einfach in das französische Netzwerk geschlüpft, sie hat es mit Stil erobert. Von Wein- und Käse-Events bis hin zu ausgewählten Caterings hat sie ihre Spuren bereits im kulinarischen Stuttgart hinterlassen. Auch wenn das der ein oder anderen Konkurrenz im Raum Stuttgart voraussichtlich (das vermuten wir lediglich) nicht immer gefällt.

Auf die Frage, was denn ihr liebstes Produkt bei „Chez Ginette“ sei, fällt die Antwort schwer. Letztendlich entscheidet sie sich tatsächlich für ausgewählte Accessoires und Dekoration. Käse und Wein liebt sie sowieso und gibt unserem Interviewpartner gleich einen Einblick in ihr Fachwissen. Zu hochwertigen essbaren Produkten findet man im Lädchen auch immer den passenden Wein. Geht es um den Alltag, trinkt Katharina ebenfalls gerne Wasser aus den ganz besonderen „Fischkaraffen“, die beim Ausschenken ein gluckerndes Geräusch machen und auch optisch ein Hingucker sind. „Solche Karaffen sorgen stets für gute Stimmung am Tisch!“

Business-Erkenntnis:

Was können wir aus dieser genussvollen Reise mitnehmen? Für all die kleinen und mittelständischen Unternehmen da draußen: „Erfolg bedeutet nicht zwangsläufig, das Rad neu erfinden zu müssen, sondern mit Leidenschaft und Liebe zum Detail die ZIELE zu verfolgen. Katharina hat uns gezeigt, dass eine großartige Idee, kombiniert mit Entschlossenheit, einem Hauch Mut und viel Herzblut den Weg zum Erfolg ebnen kann. Vorläufige Fehler? Sind nur Chancen es anschließend besser machen zu können. Rückschläge? Können in der Nachbetrachtung Meilensteine auf dem Weg zum langfristigen Erfolg sein.

„Chez Ginette“ hat mit Katharina seine Werte und die eigene Business DNA gefunden. Diese Werte geben Katharina und dem Team jeden Tag aufs neue die nötige Motivation, die es braucht, um ein Unternehmen langfristig erfolgreich aufzubauen. Ein klar formuliertes Leitbild schenkt Chez Ginette Orientierung im Alltag. Optimize & Inspire hilft auch gerne Dir und deinem kleinen oder mittelständischen Unternehmen bei der Findung deiner Business-DNA. Durch unseren Management-Workshop „First start with Why“, entdeckst du dein „Warum“ und deinen täglichen Antrieb bei der Entwicklung deines Unternehmens.

Workation auf den Azoren: 3 Learnings

Workation auf den Azoren: 3 Learnings

Workation auf den Azoren: 3 Learnings

Remote arbeiten bedeutet manchmal auch „work from everywhere“.

„Bom dia do Porto“, so begann der LinkedIn-Beitrag, der Anfang Februar am Flughafen von Porto entstand. Unsere Mitarbeiterin Ronja hatte sich an diesem Tag auf den Weg auf die Azoren gemacht, um von dort aus etwa einen Monat zu arbeiten. Die erste richtige Workation stand an. Der Aufenthalt von knapp 7 Stunden am Flughafen eignete sich perfekt, um an einem „normalen“ Montagmorgen die Arbeit aufzunehmen. Sogar das wöchentliche Optimize & Inspire CatchUp fand „ganz normal“ vom Flughafen aus statt. Und auch die darauffolgenden Wochen merkte man nicht, dass Ronja nicht in ihrem gewohnten Homeoffice war. Ob sie es genauso empfand? Wir haben sie gefragt!

 

 

Wie sah ein typischer Tag aus?

Bis auf ein paar Ausnahmen sah ein klassischer Tagesablauf während meiner Workation auf den Azoren so aus: Aufstehen und ran an die Arbeit. Zwischen 12 und 13 Uhr hieß es dann: Sachen packen und los auf Entdeckungstour! Am Abend, also circa ab 18 Uhr, habe ich es mir dann wieder in meiner Unterkunft gemütlich gemacht und meist noch 1-2 Stunden gearbeitet. So hat sich nach und nach eine gute Routine eingeschlichen.

Was waren die größten Herausforderungen deiner „work and travel“?

Definitiv die „fomo“, also „fear of missing out“, zu Deutsch: Die Angst etwas zu verpassen. Hauptsächlich dazu beigetragen hat das sehr wechselhafte Wetter im Februar auf den Azoren. Von strahlendem Sonnenschein über starken Wind bis hin zu stürmendem Regen kann in einer Stunde alles dabei sein. Man weiß nie, was einen erwartet und wie sich die Lage entwickelt. Daher wollte ich am liebsten jede Sonnenstunde draußen in der Natur nutzen, was am Vormittag natürlich kaum möglich war. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen? Oder erst das gute Wetter nutzen & später an die Arbeit setzen? Die Sorge, dass das Wetter sich am Nachmittag ändert und die Entdeckungstour wortwörtlich ins Wasser fällt, war also ständig präsent. Nach einigen Tagen habe ich aber gemerkt, dass das Wetter auf meiner Seite ist. Und auch wenn es das nicht ist, gab es genug Schlechtwetter-Alternativen. Somit wurde ich von Tag zu Tag entspannter und konnte ohne Druck meine Arbeit erledigen. Es heißt ja auch „work and travel“ und nicht „travel and work“.

 

Welche 3 Learnings kannst du aus dieser Workation mitnehmen?

1– Alles ist möglich. Man muss es nur wollen. Natürlich gehört hierbei auch die Akzeptanz des Arbeitgebers dazu. Da eine Workation bei Optimize & Inspire aber kein Problem darstellt, kann man dieses Abenteuer wagen. Auch ich hatte zuvor Respekt und war skeptisch, ob alles reibungslos ablaufen würde. Schließlich kann man sich im Voraus nie sicher sein, dass die Unterkunft passende Gegebenheiten für das Arbeiten erfüllt. Deswegen hatte ich mich bereits im Vorfeld nach einem Co-Working-Space in der Nähe umgesehen. Dieses musste ich aber nicht in Anspruch nehmen – das „Home Office“ hat in allen Unterkünften super funktioniert. Wer wagt, gewinnt.

2– Manchmal muss man erstmal lernen, mit „zu viel“ Flexibilität umzugehen und neue Routinen entwickeln. Eine Workation macht Spaß, kann teilweise aber auch überfordernd sein. Einerseits hat man berufliche Verpflichtungen, welchen man nachkommen muss. Andererseits setzt man sich selber (Reise-)Ziele in den Kopf, die man erreichen möchte. Eine klare Routine, die eingehalten werden sollte, hilft dabei, mit freiem Kopf die Arbeit zu erfüllen und die Reise bewusst wahrzunehmen.

3– Gönne dir kurze Pausen vom „work and travel“. Wochenende darf gerne auch mal Wochenende sein. Ich wollte das Wochenende nutzen, um an diesen zwei Tagen so viel wie möglich von den Inseln zu sehen. Aber schon am ersten Sonntag habe ich gemerkt, dass ich die Handbremse ein wenig anziehen sollte. Pausen und Erholung sind wichtig. Vor allem, wenn man unter der Woche die Arbeit und das Reisen durchgängig kombiniert. So hat man letztendlich viel mehr von diesem Abenteuer, da man es voll und ganz genießen kann.Das klingt alles ein wenig negativ behaftet, war es aber überhaupt nicht. Ich habe die 4 Wochen auf der Workation sehr genossen und würde es jederzeit wieder machen. Denn auch im Home Office treffen viele dieser Erfahrungen zu. Nur die Abenteuerlust ist Zuhause nicht in diesem Ausmaß präsent.

 

 

Optimize & Inspire als Arbeitgeber

Durch unsere cloudbasierten Arbeitssysteme ermöglichen wir es allen Optimize & Inspire Mitarbeitenden gerne die Welt während der Arbeit zu entdecken.

Das Reisen erweitert den Horizont und reaktiviert längst schlafen gelegte Gehirnzellen. Aus diesem Grund möchten wir von Optimize & Inspire Dir das Reisen als Mitarbeiter/-in erleichtern und es dir ermöglichen, dass du deiner Verantwortung auch von unterwegs gerecht werden kannst, ohne dabei das abenteuerliche Leben in der Welt verpassen zu müssen. Daher schenkt dir Optimize & Inspire bis zu 3 CoWorking Tage pro Reiseeinheit/Jahr (max. 6 Tage pro Jahr) für dein mobiles Work & Life Gefühl.

Das Arbeiten von verschiedenen Orten führt auch zu:

  • Einem alternativen Blick auf das Leben an sich
  • Einem anderen & positiven Lebensgefühl durch das Erleben neuer Abenteuer
  • Einem Freiheitsgefühl im Alltag
  • Der wertvollen Kombination von Familien- & Arbeitszeit
  • Einem beständigen Verständnis der wichtigsten Details in der Reiseorganisation
  • Einem Einblick in fremde Kulturen
  • Wichtigen Sonnenstrahlen für das wertvolle Vitamin D 😉

Bewirb dich und werde Teil des Optimize & Inspire TEAMs!

„Cupcakes & Bagels“: Viele Höhen, wenige Tiefen

„Cupcakes & Bagels“: Viele Höhen, wenige Tiefen

Optimize & Inspire @ „Cupcakes & Bagels„: ein virtueller Besuch der Nachbarschaft

Keine zwei Kilometer Fußweg vom Optimize & Inspire Co-Working-Office entfernt befindet sich das Café voller süßer und salziger Versuchungen. „Cupcakes & Bagels“ liest man neben der Tür und weiß sofort, worum es geht. Als unser Gründer Alex das erste Mal am Café vorbeischweift interessiert ihn vor allem eines: Wie kam es zu diesem außergewöhnlichen Café in Stuttgart? Welche unternehmerische Geschichte steckt dahinter? Und vor allem: Welche Persönlichkeit steckt hinter dem / der Schöpfer/-in von „Cupcakes & Bagels“?

Wir haben Tihana Canjuga, der Gründerin von „Cupcakes & Bagels“, in einem lockeren Austausch die ein oder andere Frage gestellt. Dabei durften wir feststellen, dass „Cupcakes & Bagels“ viel mehr als ein kleines Café in Stuttgart am Hölderlinsplatz ist. In der Marke, die übrigens geschützt ist, steckt jahrelange Leidenschaft, viel Herzblut und Mut, noch mehr Arbeit und eine große Portion stetige Optimierung & Inspiration!

 

 

Nicht nur irgendein Café in Stuttgart

2015 hieß es für Tihana und ihren Mann „Tschüss Kroatien“ und „Hallo Stuttgart“. Mit der Liebe für das Backen im Gepäck verließ eine bekannte Food-Bloggerin Kroatiens ihre Heimat und fasste Fuß in Deutschland. 6 Jahre zuvor begann die Geschichte von „Cupcakes & Bagels“. Gebacken wurde damals zu Hause, in der Küche, für Freunde und Familie. Durch das wachsende Interesse an Design und Fotografie entstand der erste eigene Food-Blog. Mit der Zeit sammelten sich die Leser*Innen und das Interesse an ästhetischen, süßen Stücken stieg. Auch Firmen wurden langsam aufmerksam und so wurde Tihana zur ersten Food-Bloggerin Kroatiens, die eine bezahlte Kooperation erhielt. Reich werden konnte man damit damals aber nicht. Den größten finanziellen Wert brachte die Kooperation mit „KitchenAid“ in 2014, welche ihr eine eigene Küchenmaschine und eine zum Verlosen unter ihren treuen Leser*Innen zur Verfügung stellten. Der erste Erfolg!

Inzwischen verkaufen Tihana und ihr Team (insgesamt stehen hinter „Cupcakes & Bagels mittlerweile 12 Leute!) täglich Hunderte frisch gebackene, von Hand gezauberte Cupcakes, belegte Bagels, Macarons, CakePops, Cookies, feinen Kaffee uvm. Dabei landen die süßen und salzigen Stückchen nicht nur auf den Tischen des Cafés in Stuttgart, sondern auch bei GeburtstagsfeiernTaufenBabyshowernHochzeitenJGA’sKommunionen und Konfirmationen sowie diversen Firmenveranstaltungen. Der Bedarf nach liebevoll hergerichteten Köstlichkeiten von Cupcakes & Bagels, hat sich also stetig gesteigert.

Learning für Dich als Unternehmer/-in: Passe deine Aktivitäten stets an die Entwicklungen deines Umfeldes an. Spüre Tendenzen & Trends und reagiere passend auf diese. Damit Dir das bestmöglich gelingt? Nimm Dir immer wieder mal Zeit zur Reflexion deiner eigenen Situation. Dann ergeben sich immer wieder neue Möglichkeiten in deinem Leben die du wahrnehmen kannst. Viel Spaß bei der Reflexion und den wahrgenommenen Möglichkeiten 😉

 

 

Viele Höhen, ein paar wertvolle Tiefen

Eine Eröffnung während der Corona-Pandemie. Klingt riskant, war es eventuell auch, aber es blieb nichts anderes übrig. Eigentlich war die Eröffnung bereits 2019 geplant. Der Businessplan stand, die Finanzierung lief und auch die Fläche für das Café in Stuttgart war schon gemietet. Doch dann die Bremse: die Genehmigung, um darin ein Café zu eröffnen, fehlt. Und das, obwohl zuvor eine Bäckerei inkl. Café ansässig war. Direkt zu Beginn galt es die bisher größte Herausforderung zu überwinden. Die deutschen Behörden.

Der Marathon begann und unzählige Behördengänge sowie einige verlorenen Nerven später gab es im Mai 2020 mit fast einem Jahr Verspätung endlich das „Go“. Der einzige Haken: die Pandemie war im vollen Gange. „Es gab keine andere Wahl. Für das Warten auf Corona-Hilfen vom Staat war keine Zeit, also durchziehen!„. Ab diesem Moment war „Cupcakes & Bagels“ durchgehend geöffnet – natürlich nur „To Go“ oder mit Vorbestellung auch per persönlicher Lieferung.

Getrieben vom bis dahin herrschenden finanziellen Druck und der Leidenschaft, endlich den eigenen Traum zu leben, entstanden in dieser Zeit viele Produkte, die es heute noch gibt. Die farbenfrohen Cupcakes, Bagels und Frühstücksboxen waren für die vom Lockdown geplagten Kunden ein willkommener Mood-Booster. „Cupcakes & Bagels“ legte daher von Tag 1 an einen Raketenstart hin und kann diesen Erfolg bis heute halten.

Ganz unschuldig an diesem Erfolg ist das soziale Netzwerk Instagram nicht. In der Plattform hat Tihana den für sich perfekten Marketingkanal gefunden. Durch ihre Liebe zu Design und Fotografie kann sie etwa 14.000 Menschen auf dem „Cupcakes & Bagels“-Account begeistern. „Ich lebe quasi von Instagram“ – Denn knapp 90% der Kundschaft wird durch die Bilder und Videos auf ihre Leckereien aufmerksam. Aber das tägliche Teilen ihres Erfolges hat ab und an auch negative Seiten. Ich habe immer öffentlich geteilt, dass ich mir meinen Traum erfüllt habe“. Besonders während der Pandemie spürte sie ab und an den Neid der Mitbewerber. Und trotzdem hat Tihana immer einfach weiter gemacht. 

Learning für Dich als Unternehmer/-in: Herausfordernde Zeiten wie die Pandemie gibt es immer wieder. Wichtig ist dabei: Erkenne auch in diesen Situationen die bestehenden Potenziale und passe dein Handeln an diese an. Denn so entfachst du eine Wirkung für Dich und dein Business. Tihana erkannte das Potenzial von Social Media und setzte es gewinnbringend für sich und die Idee ein. Neidern zum Trotz zog Sie auf diese Weise ihre Ideen durch und sammelte wertvolle Erfahrungen, die die Neider auch erstmal alle sammeln müssten 😉

 

Den eigenen Werten und Zielen treu bleiben

Eine fehlende Genehmigung, die Pandemie und der Neid der Mitbewerber. All das hat „Cupcakes & Bagels“ nicht davon abgehalten, den eigenen Werten treu zu bleiben und die eigenen Ziele zu verfolgen, beziehungsweise zu übertrumpfen. Optimize & Inspire hilft kleinen und mittelständischen Unternehmen, ihre leitenden Werte zu identifizieren und in jedem neuen Tag das eigene „Warum“ des Unternehmens zu finden. Unser Werte-Workshop „First start with Why“ richtet sich an die Managementebene und wirkt für Dich und dein Unternehmen langfristig. Eine klar formulierte Vision (das Warum) schenkt Dir anschließend Orientierung im Alltag, stützt Dich in der praktischen Führung und schenkt deinen Mitarbeitenden einen Sinn im Arbeitsalltag. Erfolgreiche Unternehmen strahlen dieses klare Leitbild sogar bereits bei den Stellenausschreibungen aus. So findest du geeignetere Mitarbeitende für deine Organisation. Kontaktiere uns und wir setzen uns zeitnah mit dir in Verbindung!

Du möchtest mehr zu Cupcakes & Bagels erfahren? Schon bald erwartet Dich ein zweiter Teil der Cupcakes & Bagels Geschichte.