Erfolgsfaktor 1zu1 MitarbeiterGespräche

Erfolgsfaktor 1zu1 MitarbeiterGespräche

Erfolgsfaktor 1zu1 MitarbeiterGespräche

1zu1 MitarbeiterGespräche sind unserer Meinung nach ein Erfolgsfaktor für langfristig gute Führungskräfte. Durch den intensiven 1zu1 Austausch werden Details in der zwischenmenschlichen Beziehung wahrgenommen, die ansonsten im Verborgenen bleiben würden. Im Verborgenen kann die Führungskraft allerdings nicht an den Schrauben drehen, um letzte Entwicklungspotenziale aus einer / einem Mitarbeitenden herauszuholen. Wir empfehlen daher die regelmäßige Durchführung ausführlicher Mitarbeiter-Entwicklungs- oder Perspektivgespräche, um die Leistung der Mitarbeitenden mittelfristig zu steigern und letzte Potenziale freizusetzen. Erfahre in diesem Beitrag, welche Faktoren du als Führungskraft bachten kannst, damit dein MitarbeiterGespräch zum Erfolg wird.

 

 

Das MitarbeiterGespräch und die Effektivität

Ein MitarbeiterGespräch sollte möglichst effektiv, jedoch auch warmherzig und nahbar geführt werden. Die Effektivität steigerst du anhand von Gesprächsleitfäden, weil die moderierenden Führungskräfte keine wichtigen Themen während des Gesprächs vom Radar verlieren. Zeitliche ZIELsetzungen erhöhen außerdem die Wirkung während dem Gespräch, sodass die Teilnehmenden weniger abschweifen. Final möchtest du vor allem konkrete Themen zwischen den Gesprächspartnern feststehen haben, die in Zukunft wieder gemeinsam bearbeitet oder verbessert werden. Auf diese Art und Weise fühlen sich die Gespräche für beide Seiten sinnvoll an, weil beide Parteien einen echten langfristigen Merhwert für sich aus dem Gespräch ziehen. Spürt eine Seite diesen Mehrwert nicht, solltest du die Effektivität dieser Gespräche deutlich in Frage stellen und zeitnah verbessern.

 

 

Konkrete Erfolgsfaktoren für 1zu1 MitarbeiterGespräche

Die strukturelle Agenda – Der GesprächsLeitfaden

Damit die Wirkung, in dieser herausfordernden Mischung aus nahbar, warmherziger aber auch effektiver Atmosphäre, entsteht, empfehlen wir einen professionellen Leitfaden zur Gesprächsdurchführung. Jedes Unternehmen sollte unserer Meinung nach entsprechend der eigenen Unternehmenskultur solche Gesprächs-Leitfäden vorliegen haben. Leitfäden schenken den Führungskräften Vertrauen und Orientierung während der Durchführung eines solchen MitarbeiterGesprächs. Während unserer praxistauglichen FührungskräfteTrainings erfahren wir häufig, dass die Führungskräfte Organisationen wertschätzen, die Ihnen Orientierung und Vertrauen bei der Durchführung von ausgewählten Aktivitäten vermitteln. Gesprächs-Leitfäden sind besonders zielführend, wenn Sie den Ablauf des Gesprächs gut wiederspiegeln und dennoch genügend Freiraum zum aktiven Zuhören der Führungskräfte geben. Detaillierte Erklärungen je angesprochenen Thema, unterstützen das gegenseitige Verständnis.

 

 

Nonverbale Hinweise

Das 1zu1 MitarbeiterGespräch findet nicht nur auf der verbalen Ebene statt. Körpersprache, Gestik & Mimik geben zusätlichen Aufschluss zum Befinden der Gegenseite. Erfolgreiche Führungskräfte lernen die Signale des Gesprächspartners zu lesen und richtig zu deuten. Je länger die Personen bereits beruflich miteinander arbeiten, desto einfacher fällt den Führungskräften die Interpretation der Gegenseite. Gefahren der Fehlinterpretation sind dabei leider nicht ausgeschlossen und machen die nonverbale Kommunikation dadurch so herausfordernd.

Tipp: Notiere dir die nonverbalen Signale ebenfalls, wenn Sie Dir im Laufe des Gesprächs sehr deutlich (ausdrucksstark) vorkommen. Denke nach dem Gespräch nochmals über deine Notizen nach. Häufig hilft der zeitliche Abstand, die notierten nonverbalen Signale anschließend nochmal „richtig“ / „korrigierend“ zu deuten.

 

 

Die positive Grundhaltung

Besonders in Deutschland gilt häufig noch die Wahrnehmung: „Wenn die Vorgesetzten ein Gespräch mit mir führen möchten, dann kann irgendetwas zuvor nicht gut gelaufen sein“. Diese Interpretation ist wirklich schade. Gute Vorgesetzte sollten sich regelmäßig mit ihren Mitarbeitenden austauschen wenn es um Perspektiven und Entwicklungschancen geht. Wenn solche Gespräche ausbleiben, dann zeugt das eher von minderwertiger Qualität der Führungskraft. 1zu1 MitarbeiterGespräche sind also ein echtes Qualitätsmerkmal und absolut positiv, das sollten die Führungskräfte auch ausstrahlen. Spaß am gemeinsamen Austausch, Freude an gemeinsamen Lernerfahrungen durch wertvolle Feedbacks. Das ist die Grundstimmung, die dieses Gespräch vermitteln sollte. Führungskräfte die diese positive Grundhaltung leben, überraschen ihre Mitarbeitenden häufig positiv bei der ersten Gesprächsdruchführung. Während unserer praktischen Mitarbeitertrainings im Service erfahren wir immer wieder, wie wertschätzend die Mitarbeitenden ein vertrauliches Gespräch mit den Vorgesetzten empfinden.

 

 

Beständiges Feedback

1zu1 MitarbeiterGespräche sollten nicht lediglich einmalig stattfinden, sondern eine Gewöhnung im Unternehmen erhalten. Je häufiger qualitative Folgesgespräche stattfinden können, desto stärker können Entwicklungsstufen konkret festgemacht und verglichen werden. Wir empfehlen Organisationen zum Start jährliche MitarbeiterGespräche, damit sich die Führungskräfte Schritt für Schritt an die Umsetzung gewöhnen und sich jeweils darauf vorbereiten können. Während unserer praktischen Begleitung qualitativer MitarbeiterGespräche [Nach der Durchführung der FührungskräfteTrainings], erleben wir besonders nach 3-4 Gesprächen echte Entwicklungssprünge der Führungskräfte in der Durchführung. Diese Entwicklung soll nicht aufhören. Werden diese Gespräche jährlich berücksichtigt, entwickeln sich die Führungskräfte in diesem Thema langfristig.

 

 

Frühzeitige Einladung und Terminierung

Mitarbeitende sollen ihre 1zu1 MitarbeiterGespräche gerne frühzeitig planen und ebenfalls vorbereiten können. Diese sind wichtige qualitative Merkmale bei der Durchführung der 1zu1 MitarbeiterGespräche in deinem Unternehmen. Lade deine Mitarbeitenden also frühzeitig zu den Gesprächen ein und gib Ihnen ausreichend Zeit zur qualifizierten Vorbereitung. Behalte zusätzlich im Hinterkopf, dass Mitarbeitende besonders zur Einführung solcher Gesprächsformate mehr Zeit zur Vorbereitung benötigen können. Außerdem solltest du bei möglichen Fragen zum Thema immer für Antworten zur Verfügung stehen. Nach einer Erstdurchführung gewöhnen sich deine Mitarbeitenden an dieses Format und die Gespräche werden Teil deiner langfristigen Unternehmenskultur. Hast du deine DNA, deine Kultur im Unternehmen bereits eindeutig definiert? Wir unterstützen Dich und dein Unternehmen bei der Findung einer eindeutigen Unternehmenskultur. Vielleicht sind 1zu1 MitarbeiterGespräche anschließend fester Bestandteil eurer Kultur.

 

Eigenschaften einer Führungskraft – 4 KPI’s

Eigenschaften einer Führungskraft – 4 KPI’s

4  interessante Eigenschaften einer Führungskraft

Führungskompetenz lässt sich erlernen. Davon sind wir fest überzeugt. Nicht jede/r wird als Führungskraft geboren und das ist auch überhaupt nicht schlimm. Denn die Welt der Führungskräfte-Trainings, die speziell auf die Führungskräfteentwicklung zielen, ist groß. Man kann sich einlesen so viel man will; ohne die Umsetzung und Integration des Gelernten bleibt jedoch nur wenig hängen. Online findet man unzählige BLOG-Artikel, viele davon sind vollgepackt mit wertvollen Tipps und Tricks, dich sich gut lesen lassen. Aber wie soll man sich das alles merken? Wir lernen es schon in der Schule: Eselsbrücken können sehr nützlich sein. Die Eselsbrücke in diesem Artikel lautet KPI, eine Abkürzung, die im normalen Gebrauch für „Key Performance Indicators“ steht. In diesem Artikel steht die Abkürzung für 4 wesentliche Eigenschaften einer Führungskraft, die sich ganz einfach mit KPI ableiten und merken lassen.

 

 

KPI als Leitfaden der Führungskompetenz

 

1 Keep people interested – behalte das Interesse deiner Mitarbeiter

Aufrichtiges Interesse beruht auf Gegenseitigkeit. Auch wenn als Führungskraft die Zeit oft knapp ist, ist der Austausch mit den MitarbeiterInnen enorm wichtig. Es gehört zu den Eigenschaften einer Führungskraft, denn nur wer Interesse zeigt, bekommt auch Interesse zurück. Dabei geht es nicht nur um persönliche und private Themen, sondern auch um den aktuellen Stand der Arbeitsaufgaben der MitarbeiterInnen. Erkundige dich deshalb nach Projektfortschritten und was deine MitarbeiterInnen im Arbeitsalltag beschäftigt. Dieses gegebene Interesse sorgt für ein positives Arbeitsklima und zufriedene, interessierte MitarbeiterInnen.

2 Keep people informed – achte darauf, dass alle „up to date“ sind

Der neuste Klatsch & Tratsch. Den gibt es auch in der Unternehmens-Welt. Zu den Eigenschaften einer Führungskraft gehört es gewiss nicht, Gerüchte zu verbreiten und Geheimnisse zu teilen. Viel mehr geht es um die interne Informationsweitergabe wichtiger Änderungen, Vorgehen und aktueller (fachlicher) Geschehnisse im Unternehmen. Teil der Führungskompetenz ist es, alle MitarbeiterInnen gleichermaßen zu informieren und integrieren, sodass sich niemand zu keinem Zeitpunkt vor den Kopf gestoßen fühlt.

Manchmal reicht eine einfache Mail nicht aus, um MitarbeiterInnen am Prozess teilhaben zu lassen. Eine Lösung dieses Problems kann E-Learning darstellen. Gerne helfen wir dir und deinem Unternehmen dabei, diese ganz individuell in euren Arbeitsalltag zu integrieren. Erfahre hier mehr über die Vorteile von E-Learning!

3 Keep people involved – involviere jeden Einzelnen

Jeden Tag geht dein Unternehmen einen Schritt weiter. Manchmal auch einen Schritt zurück, doch das ist nicht schlimm, solange alle Mitarbeiter in einem Boot sitzen und gleichermaßen in die Geschehnisse involviert sind. Das Teilhaben am Prozess und der Veränderung gibt MitarbeiterInnen ein gutes Gefühl und führt zu gesteigerten Motivation. Du merkst, dass sich der ein oder andere Mitarbeiter mit aktuellen Umständen schwertut und sich dadurch nicht involviert fühlt? Training on the Job hilft deinem Team, alle gleichermaßen zu involvieren!

4 Keep people inspired – Inspiration ist die beste Motivation

Sei selbst so, wie du deine Mitarbeiter gerne hättest. Das heißt, stets positiv, motiviert und höflich zu sein. Praktiziere selbst die leitenden Unternehmenswerte und gehe als Vorbild voraus. Nur so schaffst du es, deine Mitarbeiter mit in diesen „Bann“ der Motivation zu ziehen.

 

 

So erlangst du diese Eigenschaften

Führungskräfteentwicklung ist einer der wichtigsten Faktoren in einem Unternehmen. Begeistere deine Mitarbeitenden durch aufmerksam menschliche Führung in der Branche. Entwickle auf diese Weise langjährige Mitarbeiter/-innen, die gerne und positiv über dein Unternehmen sprechen. Lasse die Führungskräftekompetenz zum Argument deiner Organisation werden, sodass die Qualität deines Unternehmens geschätzt wird. Liefere einen begeisterten Führungsstil im Alltag und sorge so für eine möglichst starke Marke als Unternehmen.

Unsere Führungskräfte-Trainings stärken dein Unternehmen an der Wurzel. Für Führungskräfte, denen motivierende Führung das Wichtigste ist!

Kontaktiere uns hier für dein persönliches Kennenlerngespräch.

Herausforderungen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeitender

Herausforderungen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeitender

Herausforderungen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeitender

Einarbeitungen sind wichtiger denn je, um Mitarbeitende langfristig erfolgreich in seine Unternehmung zu integrieren. Im beschäftigten Alltag findet Sie jedoch häufig zu wenig Beachtung und die Zeit zur intensiven Einarbeitung wird häufig durch die Alltagsaufgaben begrenzt. Dies können sich kleine und mittelständische Unternehmen zu Zeiten herausfordernder Arbeitsmärkte eigentlich nicht leisten. Die Erkenntnis alleine reicht aber nicht aus, dass die Herausforderungen im Alltag besser gemeistert werden. In diesem Beitrag listen wir die typischen Herausforderungen auf und geben Dir und deinem Unternehmen wertvolle Tipps zur verbesserten Herangehensweise. Optimize & Inspire unterstützt Unternehmen seit Jahren bei der professionellen Einarbeitung neuer Mitarbeitender. Im Service- bei Führungskräften und für Tools & Systeme.

 

 

1 – Die Lücke zwischen Vertragsunterschrift und Arbeitsstart

Häufig finden Personaleinstellungen und der Einarbeitungsstart im Unternehmen mit großen zeitlichen Abständen statt. Die Zeit dazwischen wird wenig beachtet und häufig nicht für die Einarbeitung (Einfindung) berücksichtigt. Dabei liegt in diesem Zeitraum eine große Chance für alle Organisationen. Der / die Mitarbeitende entwickelte durch das Vorstellungsgespräch und den BEwerbungsprozess bereits eine Vorfreude auf die mögliche neue Tätigkeit. Diese Vorfreude muss nicht vollständig abgerissen werden, sondern die positive Emotion kann gleich für eine Art „Einfindung in das neue Umfeld“ verwendet werden.

 

 

2Unstrukturierter Einarbeitungsprozess

Eine der häufigsten Herausforderungen bei der Einarbeitung neuer Mitarbeitender ist die Struktur während dem Einarbeitungsprozess. Zahlreiche Personaler und Abteilungsleitungen wissen nicht beidseitig, wie Sie eine klassische Einarbeitung im Arbeitsbereich strukturieren möchten. Welche Inhalte sind zu welcher Phase der Einarbeitung relevant? Welche Inhalte bauen anschließend erst auf vorheriges Grundwissen auf? OPTINTraining begleitet Dich und dein Unternehmen dabei diese Phasen der Entwicklung strukturiert aufzubauen. Kontaktiere uns und frage ein kostenfreies Erstgespräch zur Planung deiner Einarbeitung (Service-, Führungskräfte- oder Tools & Systeme) an.

 

 

3 – informative Überlastung

Zum Start einer Einarbeitung ist weniger mehr. Und wenn es viel wird, ist die Struktur der vielen Informationen wieder ein äußerst wichtiger Aspekt. Organisiere Dir selbst die vermittelten Informationen im Vorlauf einer anstehenden Einarbeitung. Erhalte ein Gefühl für die Gewichtung der Informationen und ordne Sie der Menge nach zu. Erst wenn du selber bestens spürst wie verdaulich Informationen sind, kannst du sie dem Einarbeitungsplan ideal zuweisen. Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrung im Bereich der praktischen Mitarbeitertrainings, können wir Informationen in ihrer Komplexität gut einordnen und Dir vermitteln, welche Inhalte wir zu welcher Phase der Einarbeitung einbringen sollten.

 

 

4 – Unklare Rollenverteilungen / Verantwortlichkeiten

Zahlreiche startende Mitarbeitende kündigen innerhalb der ca. ersten 6 Monate aufgrund von einer unklaren Organisation der Ansprechpartner/-innen und Verantwortlichkeiten innerhalb der Unternehmung. Durch ein wenig Struktur & Nachorganisation lässt sich dieses Problem beheben und anschließend sollte es konstant gelebt werden. Mitarbeitende, die ihre Ansprechpartner und Verantwortungsbereiche schnell einschätzen können, können frühzeitiger eigenständig aktiv wreden, spüren erste Erfolge und werden in ihren Tätigkeiten im Unternehmen bestätigt.

 

 

5 – Fehlende menschliche Bindung

Besonders nach der Pandemie (Covid-19) ist dieses Thema eine große Herausforderung bei der Einarbeitung neuer Mitarbeitender für zahlreiche Unternehmen. HomeOffice und Remote Arbeitsmöglichkeiten werden seitdem von den Mitarbeitenden eingefordert, doch durch diese Aspekte ist weniger menschliche Bindung abzusehen. Organisationen müssen sich daher explizite Gedanken darüber machen, wie Sie trotz Remote Angeboten, die Bindung zwischen den Mitarbeitenden aufrecht erhalten oder sogar stärken können. Gemeinsame ONLINE-Events, ausgewählte TEAM-Tage in Präsenz können beispielsweise ein Teil der Lösung sein. Optimize & Inspire führt dies als Arbeitgeber selber durch. Als Unternehmen arbeiten wir Remote-First, bieten jedoch zusätzliche gemeinsame TEAM-Tage in Präsenz an. Die Mitarbeitenden wissen diese Mischung sehr zu schätzen, denn persönlich lernt man sich doch nochmal ganz anders kennen.

 

 

Kontaktiere uns

Du möchtest die Einarbeitung deiner Mitarbeitenden neu aufsetzen und suchst nach einem zuverlässigen Partner an deiner Seite? Gemeinsame Konzeptions-Workshops, die praktische Durchführung ausgewählter Einarbeitungsthemen (Service-, Führungskräfte- / Tools & Systeme). Wir unterstützen Dich und dein Unternehmen bei der Einarbeitung deiner Mitarbeitenden.

Führung im Homeoffice

Führung im Homeoffice

Führung im HomeOffice – Ein Unternehmen von zu Hause aus führen

Ein Unternehmen von zu Hause aus zu führen, muss kein Alptraum sein. Es könnte sogar eine der lohnendsten Erfahrungen des eigenen Unternehmertums sein! Egal ob als Selbstständiger oder als angestellte Unternehmensführung. Der Schlüssel ist, einige Regeln für sich selbst, das Team (und das Unternehmen) aufzustellen, um sicherzustellen, dass man produktiv ist und langfristig ein Unternehmen von zu Hause aus führen darf.

Wie gelingt effiziente Kommunikation, wenn alle im Homeoffice sind? Wie können ergebnisorientiertes Arbeiten und hohe Produktivität sichergestellt werden? Und wie bleibt die Bindung der Mitarbeiter zum Unternehmen bestehen?

Viele Fragen, einfache Antworten. Werfen wir also einen Blick auf unsere Tipps, wie du ein Unternehmen von zu Hause aus führen kannst.

 

 

Mit diesen 7 Tipps klappt RemoteLeadership

Die immer komplexer und agiler werdende Arbeitswelt erfordert ständig dynamisches Handeln und flexible Antworten  sowohl von Unternehmen und ihren Führungskräften als auch von jedem Mitarbeiter. Es kann sein, dass Führung im Homeoffice für dich neu ist, weil du neu gegründet hast und dein Unternehmen Remote aufbauen möchtest. Es kann aber genauso sein, dass du ein Unternehmen oder Team von zu Hause aus führen musst, weil sich die Strukturen geändert haben. Egal welcher Fall auf dich zutrifft, die folgenden Tipps helfen dir dabei, deine Unsicherheiten zu beseitigen und dich positiv zu stimmen.

 

Klare Grenzen setzten

1 Setzte klare räumliche Grenzen

Jeder, der von Zuhause arbeitet, sollte ein separates Arbeitszimmer besitzen. Es klingt verlockend: „Aufstehen, Laptop auf den Schoß und aus dem Bett aus arbeiten.“ Hin und wieder sei das auch genehmigt, langfristig ist dies allerdings kein guter Plan. Wenn du anfängst, „Arbeits“-Aufgaben in Bereichen deines Hauses zu erledigen, die normalerweise der Freizeit gewidmet sind, können die Grenzen zwischen deiner Arbeit und deine Freizeit schnell verschwimmen. Daher ist es wichtig, dass du physische Grenzen festlegst und dich an diese hältst. Das Arbeitszimmer ist für die Arbeit da, der Rest des Hauses ist für FreizeitSpaß und Familie gedacht!

2 Setzte klare zeitliche Grenzen

Physische Grenzen können dabei helfen, psychologisch zwischen Arbeit und Freizeit zu unterscheiden, aber auch zeitliche Grenzen können dazu beitragen, gute Gewohnheiten für die geistige Gesundheit beizubehalten. Zu viel Stress und Arbeit führt zu einem eventuellen Burnout und schadet dem Unternehmen. Setzte deshalb Tag für Tag bestimmte Arbeitszeiten fest, die auch eingehalten werden. Am Ende eines jeden Tages sollte noch genug Zeit für Entspannung sein, denn das Auftanken der Energiereserven ist unabdingbar, um ein Unternehmen von zu Hause aus führen zu können.

 

Produktivität und Ziele

3 Konzentriere dich auf langfristige Ziele

Ganz gleich, in welcher Branche du arbeitest und welcher Tätigkeit du nachgehst, es ist leicht, sich in die tägliche Routine der Arbeit zu verstricken. Remote Leadership bedeutet auch, langfristige Ziele stets im Blick zu haben. Das bedeutet nicht, dass kurzfristige Ziele in den Hintergrund rücken, denn ohne die Erfüllung kurzfristiger Ziele bleibt langfristig der Unternehmenserfolg aus. Letztlich gilt: Je mehr du jetzt tust, um dein Unternehmen für die Zukunft aufzubauen, desto weniger musst du später tun.

4 Finde Wege, um jeden Tag produktiv zu sein

Wie bereits erwähnt, sollte man sich nicht überarbeiten. Das ist manchmal gar nicht so leicht, denn produktiv zu sein ist ein wichtiger Bestandteil eines erfolgreichen Unternehmens und einer positiven Einstellung. Als Führungskraft im Homeoffice sollte man auch an freien Tagen hier und da eine Möglichkeit finden, etwas Produktives zum Unternehmen beizusteuern. So könnte man beispielsweise einen Artikel über die eigene Branche lesen, um nützliche Erkenntnisse für die Zukunft zu gewinnen. In beiden Fällen musst du nicht viel Aufwand betreiben, kannst dich aber dann beruhigt zurücklehnen, weil du weißt, dass du den Tag über produktiv warst!

5 Habe feste Meeting-Routinen

Ein Unternehmen von zu Hause aus führen bedeutet oft, ein ganzes Team um sich zu haben. Ist das Unternehmen Remote aufgestellt, kann es sein, dass es allen Teammitgliedern so geht, wie ihnen. Sie sitzen im Homeoffice. Bei einem hybriden Arbeitsmodell wird sich wahrscheinlich ein Teil im Büro und der andere Teil im Homeoffice befinden. Egal wie, fixe Tage und Zeiten, an denen bestimmte Meetings stattfinden sind Pflicht. Nur so kann die regelmäßige und effiziente Kommunikation auch wirklich gewährleistet werden. Und diese ist für den Unternehmenserfolg enorm wichtig.

 

Stabile Rahmenbedingungen

6 Nutze die richtigen Tools & Systeme

Um trotz physischer Distanz die für produktives Arbeiten notwendige Mitarbeiternähe erreichen zu können, braucht es einerseits entsprechende Teamentwicklungsmaßnahmen zur Überwindung von Distanzen und andererseits die richtigen digitalen Mittel für die virtuelle Zusammenarbeit. Remote Leadership setzt voraus, sich mit gewissen Tools und Systemen auseinanderzusetzen und diese gegebenenfalls in das Unternehmen zu integrieren. Gerne geben wir von Optimize & Inspire dir hierfür den ein oder anderen Tipp. Schließlich sind wir mit dem remote Arbeitsstil bestens vertraut. 

7 Bilde dich und dein Team stetig weiter

Weiter- und Fortbildungen gehören zum bekannten Arbeitsalltag inzwischen einfach dazu. Bei Homeoffice oder hybriden Teams kommen diese meist zu kurz. Dabei ist kaum etwas einfacher als an einem Online-Coaching, einer Video-Beratung oder einem virtuellen Training teilzunehmen. Auch Training on the Job (wenn nicht 100% remote) ist eine effektive Maßnahme zur Weiterbildung. Achte darauf, dir und deinem Team diese Wissenserweiterung regelmäßig zur Verfügung zu stellen.

ExtraTipp: Gib die Aufgaben im Haushalt ab

Von zu Hause aus arbeiten bedeutet auch oft, sich von alltäglichen Haushaltsthemen ablenken zu lassen. Als „normaler“ Arbeitnehmer ist das meist nicht weiter schlimm, als Führung im Homeoffice sollte es aber im Idealfall nicht passieren. Diese Dinge könnten zwar in der Freizeit erledigt werden, jedoch könnten man dafür benötigte Zeit und Energie in das Unternehmen stecken, indem man diese Aufgaben an jemand anderen delegiert.

 

Ein Unternehmen von zu Hause aus führen kann gelernt werden

Du möchtest

  • die digitalen Kommunikationskanäle in deinem Unternehmen so effizient wie möglich gestalten
  • den Teamgeist auch in der Ferne aufbauen
  • mögliche Differenzen reduzieren
  • und dabei stets die Unternehmensziele vor dem Hintergrund der sich ständig ändernden Rahmenbedingungen im Blick halten?

Wir wissen, wie es sich anfühlt, Führung im Homeoffice zu sein. Schließlich erleben wir das jeden Tag. Gerne helfen wir dir dabei, mögliche Hürden zu überwinden und dich und dein Team in der Homeoffice-Welt zu etablieren. Kontaktiere uns und wir gehen die Sache gemeinsam an!