Training on the Job: Die Unterscheidung
Training on the Job – Die Praxisnähe macht den Unterschied
Zu einer Präsenzschulung gehen, möglichst viel Stoff in kurzer Zeit lernen und dann alles wieder während dem Alltag vergessen: Das passiert leider zu häufig, wenn das erworbene Wissen nicht praktisch genutzt und dadurch lebendig vertieft wird. Deshalb legen kleine und mittelständische Unternehmen bei der Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden großen Wert auf den Praxisbezug. Die Mitarbeitenden sollen ihre Fähigkeiten verbessern und aktiv in ihrem Arbeitsalltag anwenden. Besonders in praktischen Berufen wie dem Service mit Menschen, ist der Praxisbezug während einem Seminar eine Methode der Mitarbeiterentwicklung. Dafür eignet sich besonders das sogenannte „Training on the Job“. Was ist darunter zu verstehen? Was sind die Vor- und Nachteile und wie nutzen Unternehmen diese Methode erfolgreich? Dieser Beitrag klärt auf und vermittelt ein Grundverständnis.
Was ist ein Training on the Job?
„Training on the Job“ bezeichnet die Wissensvermittlung oder die Einarbeitung in eine Aufgabe direkt am Arbeitsplatz. Im Gegensatz zur theoretischen Ausbildung in einer Schule oder einem Seminar, legt die Vermittlung hierbei Wert auf den konkreten Praxisbezug. Die Redewendung „Learning by doing“ bedeutet in etwa dasselbe – man lernt etwas, indem man eine Aufgabe selbst ausführt und aus den Erfahrungen lernt. Diese Methode der praktischen Personalentwicklung wird an vielen Stellen eingesetzt (Erfahre mehr über die Methoden der Mitarbeiterentwicklung). Beim praktischen Berufseinstieg, bei der Entwicklung des Führungskräftenachwuchs oder wenn jemand eine neue Aufgabe übernehmen soll, überall ergibt der Praxisbezug Sinn. Sogenannte Traineeships – einjährige Ausbildungen für Berufseinsteiger mit Hochschulabschluss – basieren sogar mehrheitlich auf dem Prinzip Training on the Job.
Unterstützt werden die Lernenden bei dieser Methode häufig von Kolleg/-innen die bereits ähnliche Erfahrungen sammeln durften. Erfolgreiche Trainingsanbieter beobachten die Tätigkeiten in der Praxis und geben den Lernenden anschließend wertvolles Feedback zum bestehenden Lernlevel. Idealerweise wird ein intensives Training on the Job mit weiteren Lernformen ergänzt. Optimize & Inspire bietet bereits seit Jahren Trainings on the Job in der ServiceKommunikation & für Führungskräfte-Trainings an. Kontaktiere uns gerne, wenn wir auch dein Unternehmen unterstützen dürfen.
Was ist ein „Training off the Job“?
„Trainings off the Job“ sind die Ausbildungsmaßnahmen, die außerhalb des Arbeitsplatzes umgesetzt werden. Seminare, Online-Kurse, Vorlesungen außerhalb des praktischen Arbeitsbereiches finden beispielsweise in Aufenthalts- oder Schulungsräumen statt. Der Unterricht an einer Hochschule oder schulische Ausbildungsstätte ist ebenfalls ein klassisches „Training off the Job“. Die Inhalte sind eher theoretisch gehalten und nicht an die typischen Arbeitsaufgaben in einem bestimmten Unternehmen angepasst.
Hybride Lösungen
Hybride Trainingslösungen bezeichnet eine Kombination von „Training on-„ und „Training off the Job“. Das hybride Modell umfasst ebenfalls feste Weiterbildungsformate wie Seminare oder Workshops im Aufenthalts- oder Schulungsraum. Die Inhalte sind jedoch spezifisch auf das eigene Unternehmen oder auf die Aufgabengebiete der Teilnehmenden abgestimmt. Wir verwenden diese Art der Schulungsformate häufig bei unseren Führungskräfte– oder ServiceTrainings. In anschließenden Praxisphasen werden die gelehrten Aktivitäten ausprobiert, beurteilt und für zukünftige Entwicklungsziele im Unternehmen verwendet. Optimize & Inspire steht für maximale Praxisnähe, daher sind Trainings on the Job für uns ein wichtiges Lehrwerkzeug.
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Ich bin eine selbstständige Content-Creatorin, die auch im Auftrag von Optimize & Inspire interessante Inhalte für kleine und mittelständische Unternehmen aufbereitet.