✅ Wann du ein Zieldatum verschieben solltest

Zieldaten geben einer Führungskraft bei Aufgaben und Projekten eine klare zeitliche Orientierung – doch nicht immer läuft alles nach Plan. Manchmal ist es sinnvoll, ein Fälligkeitsdatum zu verschieben, in anderen Fällen kann das mehr schaden als nützen. Entscheidend ist, die Situation realistisch einzuschätzen und bewusst zu entscheiden. Eine pauschale Regel gibt es für Führungskräfte nicht, denn jede Verschiebung hat Auswirkungen – auf die eigene Planung, auf andere Beteiligte und auf den Projektverlauf. Umso wichtiger ist es, sich über die Gründe und Konsequenzen im Klaren zu sein. Dies und mehr lernst du bei unserem praktischen FührungskräfteTraining.

Ganz unabhängig davon wie du deine ZIELE organisierst. Über ClickUp, Google Workspace Tools oder anderweitige Alternativen, die qualitative Einschätzung ausgewählter Zieldaten ist Grundwerkzeug einer Führungskraft die Personal entwickelt. In diesem Beitrag erklären wir Dir, wie du professionell Zieldaten verschiebst und wann du lieber darauf verzichtest.

1. Unerwartete Hindernisse

  • Es sind unvorhersehbare Probleme aufgetreten (z. B. technische Defekte, Ressourcenengpässe, Krankheit).

  • Die Aufgabe ist ohne zusätzliche Zeit nicht sinnvoll oder qualitativ gut erfüllbar.

2. Prioritäten haben sich verschoben

  • Eine wichtigere oder dringendere Aufgabe ist dazwischengekommen.

  • Das ursprüngliche Ziel hat an Relevanz verloren.

3. Abhängigkeiten sind nicht erfüllt

  • Du wartest auf Informationen, Entscheidungen oder Vorarbeiten von anderen.

  • Ohne diese Voraussetzungen wäre ein Abschluss unvollständig oder falsch.

4. Realistische Einschätzung nach neuem Stand

  • Nach einer konkreten Zwischenprüfung ist klar: Der ursprüngliche Zeitrahmen war zu optimistisch.

  • Du brauchst den Aufschub, um realistisch und nachhaltig zu planen.

 

 

 

❌ Wann du ein Zieldatum nicht verschieben solltest

 

1. Reine Bequemlichkeit oder Aufschieberitis

  • Du fühlst dich unmotiviert oder gestresst – aber es gäbe keinen objektiven Grund zur Verschiebung.

  • Du hoffst, dass sich das Problem von selbst löst („Vielleicht fällt es ja aus…“).

2. Auswirkungen auf andere Termine/Personen

  • Eine Verschiebung würde Kettenreaktionen auslösen (z. B. bei Projektabhängigkeiten).

  • Andere Personen oder Teams sind auf deinen rechtzeitigen Beitrag angewiesen.

3. Verlust von Momentum oder Motivation

  • Ein späteres Datum würde das Projekt unnötig verschleppen.

  • Du riskierst, das Thema zu „verlieren“ oder aus dem Fokus zu verlieren.

4. Das Ziel ist durchaus machbar – mit etwas Fokus

  • Du kannst es schaffen, wenn du dich jetzt konzentrierst.

  • Die Deadline ist eine gesunde Grenze, die dir hilft, effizient zu bleiben.

 

 

🔁 Entscheidungshilfe: 3 Fragen an dich selbst

  1. Ist die Verschiebung objektiv notwendig oder nur bequem?

  2. Welche Auswirkungen hat sie auf andere oder Folgeprozesse?

  3. Hilft mir die Verschiebung, das Ziel besser oder überhaupt zu erreichen?