Gingerle – handgemachter Likör aus Friedberg in Bayern

Gingerle – handgemachter Likör aus Friedberg in Bayern

gingerlehandgemachter Likör aus Friedberg in Bayern

Im Rahmen unserer Reihe KYNB – Know your neighbour business haben wir kürzlich das inspirierende Team von gingerle interviewt und durften tief in deren Gründungsgeschichte und die Entwicklung ihrer handgemachten Liköre eintauchen. Die Reise von einer ersten „Schnapsidee“ bis zum etablierten Produkt ist voller wertvoller Business-Learnings, die wir gerne mit dir und deinem Unternehmen teilen möchten! Tauche ein, in spontane Business-Umsetzungen, wertvolle Erfahrungen und bis heute bedeutende Rückschlüsse die Chantal & Armin durch den Start ihres Projektes gesammelt haben.

 

 

Vom Funken zur Flamme – Die Geburt einer Idee

Das Team von gingerle erzählte uns, dass alles tatsächlich mit einer echten „Schnapsidee“ bereits im Jahr 2016 begann. Der Schnaps entstand anfangs in einer ca. 2qm großen Küche in der Studentenbude. Chantal & Armin benötigten auf Hochdruck ein Geburtstagsgeschenk. Da kam die Idee des eigenen Likörs der unmittelbar im Kochtopf ausprobiert wurde. Rückblickend betrachtet war das so etwas wie die erste Version eines gingerle Likörs, der anschließend stets bei Feierlichkeiten präsent war. Die Entwicklung des „gingerle“ wurde als Hobby vorangetrieben, und es war beeindruckend zu sehen, wie die Idee als Produkt umgesetzt wurde und bei den beiden Gründern immer mehr Spaß entfachte. Aus Witzchen am Lagerfeuer in Friedberg (Während der Friedberger Zeit 2023) wurde ab Januar 2024 ernst: „Könnte der gingerle offiziell in Friedberg und der Region verkauft werden?“. 2 Jahre später (2025) verkaufen Chantal & Armin selbst bei der Friedberger Zeit (Historisches Fest in Friedberg) und die Marke wird zusätzlich in mittlerweile 20 Läden und Gastronomien vertrieben.

 

 

Ein besonders einprägsamer Moment für das Team war, als sie die erste verkaufsfertige Flasche in ihren Händen hielten. Dies war ein echtes Highlight am Ende des Tages, denn es machte Chantal & Armin bewusst, wie viel Arbeit in einem solchen Produkt steckt – von der Rezeptur über Produktion, Design, Abfüllen und vielem mehr. Beide erkannten: Eine Idee kann tatsächlich als Produkt umgesetzt werden. Ein früher und sehr motivierender Erfolg war auch der Moment, als sie ein Schaufenster in Friedberg (vom Fass) komplett mit ihrem gingerle dekoriert sahen. Diese schnellen Erfolge und das Erleben, wie ihre „Schnapsidee“ zur Realität wurde, beflügelt bis heute.

BusinessErkenntnis: „Einfach mal Wagen“. Externe Beobachter und Leser/-innen hätten den mutigen Schritt von Chantal & Armin evtl. nicht gewagt. Doch nur wer wagt, der / die kann auch wachsen und Chancen & Möglichkeiten entwickeln. Chantal glaubt sogar, dass der frühe (teils naive) Start langfristig hilfreich war, denn nur durch die täglichen Herausforderungen war Sie bereits früh gefordert an Lösungen zu arbeiten. Wenn du einmal drin bist, gibst du weniger schnell wieder auf. Frühzeitiges Wagen und schnelles Lernen ist also unsere erste Business-Erkenntnis durch den Beitrag zu Gingerle.

 

 

Auf dem PrüfstandHerausforderungen und die Rolle des Supports

Doch wie es im Unternehmertum oft der Fall ist, ließen die ersten echten Herausforderungen nicht lange auf sich warten. Eine der größten Hürden, die das gingerle-Team zu  Beginn meistern musste, waren Probleme mit dem Finanzamt. Das Amt schien die interne Kommunikation vernachlässigt zu haben, sodass Gingerle unter zwei Unternehmensvorgängen monatelang zu Klärungen aufgefordert wurde. Letztlich stellte sich heraus, dass selbstverständlich ein Unternehmensvorgang für eine Gesellschaft / Firmierung völlig ausreichend ist. Sie berichteten uns, dass dies eine komplett neue Facette für sie war, mit der sie sich plötzlich auseinandersetzen und in die sie sich einarbeiten mussten. Solche Momente erfordern nicht nur gute Nerven und Durchhaltevermögen, sondern auch den Glauben an die eigene Idee, wenn äußere Umstände Gründern das Leben schwer machen.

Zwei wichtige BusinessErkenntnisse, die wir aus dem Gespräch mit Gingerle ziehen konnten:

  1. Lass dich niemals von anderen / Umständen entmutigen, die deine Ideen schlechtreden oder versuchen, dich von der Umsetzung abzubringen. Die Herausforderungen mit dem Finanzamt konnten nach mehrmaligen Schriftverkehr und zahlreichen Gesprächen behoben werden, heute verbuchen Chantal & Armin diese Geschichte als wertvolle Lernerfahrung, damals fühlte es sich einfach nur unnötig und anstrengend an.
  2. Schaffe außerdem ein Umfeld um dich herum, dass Dich unterstützt und an Ideen & Möglichkeiten glaubt, anstatt immer nur alles schlecht zu reden. Vernetze Dich daher mit ähnlich denkenden Personen.

Aktuell steht gingerle vor der Herausforderung, Platzierungen in Supermärkten und im Großhandel zu erhalten. Doch dabei darf man die Wichtigkeit kleiner, lokaler Märkte keineswegs unterschätzen, besonders wenn man regional verwurzelt ist und überregional vertreten sein möchte. Kleine Referenzkunden sind meistens die Vorstufe für spätere Wachstumsphasen. Seit 2025 ist Gingerle auch bei EDEKA Wollny in Friedberg präsent und vereinzelte s’Fachl Läden führen den Likör ebenfalls. Es geht also Schritt für Schritt in eine sehr interessante Richtung.

 

 

gingerle-Verkauf und der ServiceGedanke

Chantal & Armin verkaufen ihren gingerle Likör über unterschiedliche Einzel- oder Verbundshändler/-innen in ganz Deutschland. Das bedeutet, die beiden müssen sich darauf verlassen, dass die Händler/-innen ein gutes Gespür / Qualitätsverständnis für 2 Themen haben:

a) den Aufbau (die Präsentation) der Gingerle Liköre
b) das Fachwissen zum Likör, sollten die Kunden speziellere Nachfragen zum Produkt haben.

Zusätzlich sollten Händler/-innen im Idealfall die gleiche Leidenschaft wie die Gründer haben, wenn es darum geht den Extrameter für den Kunden zu gehen, damit dieser letztlich an sein Produkt und die gewünschte Menge kommt. Alles was es dafür benötigt, ist eine gute Absprache zwischen Gingerle Liköre und den verschiedenen Händlern. Chantal erwähnt auch, dass bereits die Auswahl des richtigen Partners einen großen Unterschied bei diesen Themen macht. Explizite ServiceTrainings inklusive vermitteltem Fachwissen zum Getränk führen sie derzeit noch nicht durch. Die wertvollste Informationsquelle zum Likör bleibt weiterhin das eigene Etikett 🙂

BusinessErkenntnis: Mache Dir auch darüber Gedanken, wie du deine Geschäftspartner professionell abholen & vorbereiten kannst, damit deine Marke konsistent hochwertig verkörpert wird. Wenn dein Produkt bereits selbst ausreichend Informationen enthält, vereinfachst du für den / die Händler/-innen den Verkauf.

 

 

Erfolg schmeckt süßMeilensteine, die beflügeln

Trotz der Herausforderungen hat gingerle bereits viele kleine und große Meilensteine in relativ kurzer Zeit erreicht, die für sie den Erfolg ausmachen. Steigender Umsatz und finanzieller Erfolg sind für Sie nur eine Seite der Medaille und bringen langfristig eher den Vorteil, sich immer mehr um sein eigenes „Baby“, in nahezu Vollzeit, kümmern zu dürfen. Die Arbeit im aktuellen Hauptjob kann also gezielt reduziert werden. Es sind die Erfahrungen und gemeinsam erreichten Meilensteine, die Chantal & Armin ganz besonders ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Neben den unvergesslichen Momenten zum ersten Mal, die verkaufsfertige Flasche in den Händen zu halten, das eigene Schaufenster zu sehen, neue Listungen bei Händlern zu erreichen, ist dieses besondere Gefühl die eigene erste Idee wachsen zu sehen, das was die beiden ganz besonders beflügelt.

 

 

Die detaillierte Arbeit während der Entwicklung dieser Marke ist dabei unvorstellbar – von der Rezeptur über Produktion, Design, Abfüllen und vielem mehr. Die Beiden werden auf unterschiedlichsten Ebenen gefordert, was Ihnen in dieser Abwechslung auch besondere Freude bereitet. Das große gemeinsame ZIEL der Beiden für die kommenden Jahre: Neben der verstärkten Selbstverwirklichung noch viel mehr Menschen von dem eigenen Likör gingerle begeistern zu können und auf diese Weise auch den bisherigen Kritikern zeigen zu können, welche Möglichkeiten entstehen, wenn Du dich an Themen heranwagst und diese Schritt für Schritt angehst.

Wenn die Beiden während diesem Weg auch Inspiration für andere Unternehmer/-innen und Gründer/-innen sind, umso besser 🙂

Business-Erkenntnis: So wie Chantal & Armin, male Dir ein konkretes Zukunftsbild aus, dass dich persönlich emotional antreibt. Auf diese Weise motivierst du Dich durch dein Zielbild auch in anstrengenderen Phasen.

 

 

Markenaufbau und Social Media

gingerle setzt Social Media gezielt zum Markenaufbau ein. Für zahlreiche Unternehmer/-innen ist das ein spannendes Beispiel dafür, wie digitale Sichtbarkeit effektiv genutzt wird: gingerle betrachtet Social Media (Instagram) nicht nur als einen von vielen Kanälen – es ist ihr Hauptwerbeinstrument und rundet ihr Gesamtpaket strategisch ab. Besonders die regelmäßigen Verlinkungen durch Partner und Netzwerkkontakte sorgen für eine stetig wachsende Reichweite. Die integrierte Shopfunktion unterstützt zudem direkt die Conversion, was die Plattformen auch verkaufsseitig attraktiv macht.

Gründerin Chantal sagt, der Kanal SocialMedia ist für ihre Markenstrategie zentral. Für die Zukunft setzen sie auf gesundes Wachstum, eine stabile, engagierte Community und nachhaltige Interaktion – lieber weniger, aber relevante Follower statt Masse ohne Mehrwert. Ein Ansatz, den wir nur unterstreichen können: Qualität vor Quantität, auch im digitalen Raum.

BusinessErkenntnis: Verwende auch in 2025 noch die unzähligen Möglichkeiten von SocialMedia. Konzentriere Dich allerdings auch bei diesem Thema auf wenige Kanäle und bearbeite diese lieber richtig und mit Tiefenqualität. Dann entwickelst du eine Community für deine Marke die gerne interagiert. Das macht Spaß, motiviert und trägt deine Marke in die Welt.

 

 

Ausblick bei Gingerle

Mit gingerle durften wir mal wieder ein junges Unternehmen aus dem Bereich „Food“ kennenlernen. Das Interview machte großen Spaß und wir spürten den positiv motivierenden Spirit der beiden Gründer. Chantal & Armin wollen mehr Menschen von ihrem Likör gingerle begeistern und auf diesem Wege gerne so vielen Menschen wie möglich zeigen, dass „Machen“ mehr Wert ist als pessimistische Analysen und Gedanknansätze. Menschen durch ihren eigenen Weg zu motivieren Dinge auszuprobieren, das gefällt Chantal & Armin. Dürfen Sie sich beide mit der Zeit immer mehr ihrem Herzensprojekt widmen und die Arbeitszeit im Hauptberuf reduzieren, ist eine Win-Win-Situation entstanden 🙂

Du möchtest mehr interessante Unternehmer/-innen kennenlernen. Dann lies mehr KYNB-Stories. KYNB = Know your neighbour business oder erhalte unseren Newsletter BusinessInspiration

 

Erfahrungsbericht Führungskräfte-Training bei EDEKA Schulz

Erfahrungsbericht Führungskräfte-Training bei EDEKA Schulz

Erfahrungsbericht FührungskräfteTraining, so laufen Fort- & Weiterbildungen bei EDEKA Schulz

Hintergrund:

Im Herbst 2023 entschloss sich EDEKA Schulz, ein intensives Fort- & Weiterbildungsprogramm für alle Führungskräfte im Unternehmen durchzuführen. Diese Initiative umfasste alle internen Verwaltungsmitarbeitenden, Marktleitungen sowie stellvertretende Markt- und Abteilungsleitungen. Ziel war es, die Kompetenzen und das Rollenverständnis der Führungskräfte zu stärken. Hierbei arbeiteten wir eng mit dem erfahrenen OPTIN-Training Trainer Georg Becker zusammen.

 

 

Planung und Vorbereitung:

Dank der langjährigen Zusammenarbeit zwischen EDEKA Schulz und Georg Becker konnten wir auf einem soliden Fundament aufbauen. Inhaberin Nina Schulz und unser Trainer erarbeiteten gemeinsam eine konkrete Planung für die anstehenden Führungskräfte-Trainings, die auf den aktuellen Bedarf und die spezifischen Anforderungen unseres Unternehmens abgestimmt waren. Die aktive Kommunikation untereinander, die langfristige Begleitung von Führungskräften und ihren ZIELEN als auch die konkreten Erwartungshaltungen je Job-Bereich, all diese Themen standen bei den Planungen im Vordergrund. Das Endergebnis: Mehr Klarheit im Arbeitsalltag – bzgl. der Abläufe aber auch der Verhaltensweisen. 

 

 

Verständnis der Führungsrollen:

Ein zentrales Ziel der Schulung war es, das Verständnis der Führungskräfte für ihre Rollen im Unternehmen zu verbessern. Nina Schulz bemerkte in einem späteren Interview: „Jetzt haben die Führungskräfte ein anderes Bewusstsein für ihre Führungsrolle. Vor dem Training haben die meisten nur nach ‚oben‘ geschaut und gewartet, bis ich etwas unternehme. Jetzt herrscht Klarheit darüber, wer wen führt.“ Diese Klarheit ermöglichte es den Führungskräften, die Erwartungen deutlicher an die Mitarbeitenden zu kommunizieren, was im Alltag zu einer effizienteren und zielgerichteteren Arbeit führe. OPTINTrainer Georg Becker reflektiert die Entwicklungen der Fürungskräfte dabei in regelmäßigen Abständen gemeinsam mit Nina Schulz und der EDEKA Schulz Inhaber-Ebene.

 

 

Vertrauen als Basis:

Georg Becker setzt bei der langfristigen Begleitung von EDEKA Schulz auf ein bewährtes OPTIN-Trainingskonzept, das speziell für praxisnahe Berufe wie den Einzelhandel, das Handwerk und die Industrie entwickelt wurde. Hierbei steht die langfristige Wirkung durch nachhaltige Verhaltensänderungen der Mitarbeitenden im Vordergrund. Ein entscheidender Faktor für den Erfolg war das Vertrauen, das Georg Becker im Laufe der Zeit mit den Teilnehmenden aufgebaut hatte. Nina Schulz betonte, wie wohl sich alle Mitarbeitenden mit dem Trainer fühlten, was die Motivation und Bereitschaft zur Durchführung der Trainingsinhalte erheblich steigerte.

 

 

Nachhaltige Unterstützung:

Um die langfristige Wirkung der Schulungen zu gewährleisten, implementierten EDEKA Schulz und OPTIN-Trainer Georg Becker wir regelmäßige VideoCalls, gelegentliche Nachschulungen und jährliche Mitarbeitergespräche (inklusive konkreter Zielvereinbarungen). In den Mitarbeitergesprächen wird die Umsetzung der geschulten Inhalte gemeinsam reflektiert, Verbesserungspotenziale werden gemeinsam analysiert und konkrete Ziele final neu formuliert. Die anschließenden VideoCall-Begleitungen ermöglichen die motivierende Kontrolle der zuvor vereinbarten Ziele. Diese kontinuierliche Unterstützung trug wesentlich zur nachhaltigen Umsetzung der Trainingsinhalte bei.

 

 

Praxisnah, interaktiv und spielerisch motivierend:

Die OPTIN-Trainings zeichnen sich durch ihren praxisnahen, interaktiven und spielerisch motivierenden Ansatz aus. Dies schuf trainerunabhängig eine positive Lernatmosphäre, in der sich die Mitarbeitenden gut aufgehoben fühlten. Nina Schulz berichtete: „Die Gruppe erarbeitet gemeinsam Strategien, die sie dann im Nachgang gemeinsam umsetzen wollen.“ Durch den Einsatz verschiedener Methoden wie Gruppenübungen, Geschichten, Videos und Moderationsrunden konnten die Inhalte intensiver und langfristiger verankert werden. Eine zukünftige Begleitungen in fachspezifischen Arbeitsbereichen ist ebenfalls möglich, weil OPTIN-Training auf einen breiten Pool unterschiedlichster Trainer/-innen aus unterschiedlichen Fachbereichen zurückgreift. EDEKA Schulz Mitarbeitende profitieren durch diese Kooperation auf langfristige Art und Weise vom aufgebauten Vertrauen.

 

 

Fazit:

Das Fort- und Weiterbildungsprogramm bei EDEKA Schulz war ein voller Erfolg. Die klare Definition der Führungsrollen, das Vertrauen in den OPTIN-Trainer Georg Becker und seine Kolleg/-innen und die nachhaltige Unterstützung durch regelmäßige Reflexionen und Gespräche führten zu einer spürbaren Verbesserung der Führungskompetenzen. Unsere Führungskräfte sind nun besser in der Lage, ihre Rolle im Unternehmen auszufüllen und die Erwartungen an die Mitarbeitenden klar zu kommunizieren. Die praxisnahen und interaktiven Trainingsmethoden von OPTIN-Training haben wesentlich dazu beigetragen, dass die Inhalte nachhaltig verinnerlicht wurden. Die EDEKA Schulz Mitarbeitenden profitieren von dieser Kooperation und neu startende Mitarbeitende im Unternehmen erhalten eine qualifizierte Einarbeitung. Durch diesen durchdachten Start in das Unternehmen, bleiben neue Mitarbeitende gerne länger im Betrieb und fühlen sich auf Anhieb stärker aufgehoben. Du interessierst Dich für Jobs bei EDEKA Schulz? Dann schaue gerne einmal auf der Karriere-Seite vorbei.

 

„Too Good To Go“ im Einsatz bei EDEKA Kraus – Ein Blick hinter die Kulissen

„Too Good To Go“ im Einsatz bei EDEKA Kraus – Ein Blick hinter die Kulissen

EDEKA Kraus macht’s vor

Lebensmittelverschwendung? Ein Thema, das uns alle betrifft. Doch immer mehr Märkte wollen nicht länger zusehen und suchen nach nachhaltigen Lösungen. Einer dieser Märkte ist EDEKA Kraus, der seit Ende 2022 fleißig an der Too Good To Go Bewegung teilnimmt. Was als kleiner Versuch begann, entwickelte sich schnell zu einem Erfolgskonzept – für die Umwelt, die Kunden und das Unternehmen selbst. Inhaber Marius Kraus hat uns einen exklusiven Einblick gegeben, wie es hinter den Kulissen aussieht.

Lies weiter, um zu erfahren, wie EDEKA Kraus durch „Too Good to Go“ nicht nur Lebensmittel rettet, sondern auch seine Kunden langfristig begeistert.

 

Too Good To Go @ Edeka Kraus

 

Auf den Start kam eine Reaktion

„Wir wollten einfach gute Lebensmittel retten, anstatt sie wegzuwerfen,“ erzählt Marius Kraus, als wir ihn fragen, warum er sich für „Too Good To Go“ (TGTG) entschieden hat. Am 4. Dezember 2022 fiel der Startschuss – ganz nach dem Motto: Nachhaltigkeit trifft auf Wirtschaftlichkeit. Für Kraus war klar, dass TGTG nicht nur dabei helfen würde, die Abfallkosten zu senken, sondern auch eine Chance bietet, etwas Gutes zu tun: Warum Lebensmittelverschwendung, wenn es noch gegessen werden kann?

 

 

Die Reaktionen der Kunden ließen nicht lange auf sich warten – und die waren durchweg positiv. „Unsere Kunden finden es super, dass wir bei TGTG mitmachen,“ erzählt Kraus stolz. Besonders spannend: Es kommen nicht nur Stammkunden, sondern auch viele neue Gesichter in den Markt. „Über 3.300 Kunden haben uns in der App als Favoriten gespeichert!“ Ein beeindruckender Wert, der zeigt, wie gut das Konzept in der Region rund um den Heimatort Irrel, nahe der Luxemburgischen Grenze, ankommt.

Die berühmten Überraschungstüten sorgen für Freude: Für nur 5 Euro gibt’s Lebensmittel im Wert von etwa 15 Euro. Die Leute sind begeistert – wer freut sich nicht, wenn er mehr bekommt, als er erwartet? Besonders bei Obst und Gemüse wird oft mehr in die Tüten gepackt, als man auf den ersten Blick vermutet.

 

 

Eine Erfolgsgeschichte mit anfänglichen Herausforderungen

Was hat EDEKA Kraus seit dem Start von TGTG erreicht? Die Zahlen sprechen für sich: In nicht einmal zwei Jahren hat der Markt es geschafft, 12,82 Tonnen CO2 zu vermeiden. Das entspricht rund 5.000 geretteten Tüten voller Lebensmittel, die sonst im Müll gelandet wären. Für Kraus ist das eine riesige Errungenschaft: „Jedes Mal, wenn wir eine Tüte packen, wissen wir, dass wir aktiv etwas gegen Lebensmittelverschwendung tun.“ Und das Ganze hat nicht nur ökologische Vorteile – durch die quartalsweise Ausschüttung der Gewinne hat EDEKA Kraus auch die Abfallkosten deutlich gesenkt.

Natürlich lief am Anfang nicht alles perfekt. „Am Anfang mussten wir den Ablauf erst einmal so in den Alltag integrieren, dass keine Zeit verloren geht,“ erinnert sich Kraus. Doch mittlerweile läuft alles wie am Schnürchen. Neben der Kiste für aussortierte Lebensmittel steht jetzt eine weitere Kiste mit den TGTG-Tüten bereit – vollgepackt mit guten, aber nicht mehr verkaufbaren Lebensmittel. Azubi Kevin sieht vor allem den Vorteil der verbesserten Abläufe: „Anfangs waren die Abstimmungen noch etwas holprig, mittlerweile fühlt sich „Too Good to Go“ allerdings auch für uns Mitarbeitende wirklich gut an. Die Führungskräfte klärten uns auf und lenkten bei den kleinsten Herausforderungen, sodass das Thema heute erfolgreich als Service-Vorteil gegenüber den Kunden funktioniert“.

 

 

Ein Blick in die Zukunft – bleibt Too Good To Go langfristig?

„Ja, ich denke schon, dass wir „Too Good to Go“ langfristig beibehalten werden,“ sagt Kraus optimistisch. Zwar könnte die Nachfrage irgendwann leicht sinken, vor allem, weil die Überraschungstüten im Bereich Obst und Gemüse oft ähnlich ausfallen, aber das Ziel bleibt klar: Lebensmittel retten, so lange es geht. Neben TGTG engagiert sich EDEKA Kraus übrigens auch bei der Tafel Bitburg und Foodsharing, um noch mehr gegen Verschwendung zu tun. „Uns liegt das Thema einfach am Herzen,“ erklärt Kraus.

 

 

Mach auch DU den positiven Unterschied

EDEKA Kraus zeigt, dass Nachhaltigkeit und wirtschaftlicher Erfolg kein Widerspruch sind. Mit der Rettung von über 5.000 Tüten Lebensmittel hat der Markt bereits jetzt einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung von Lebensmittelverschwendung geleistet. „Wir sind mit Too Good to Go wunschlos glücklich,“ resümiert Kraus zufrieden.

Wenn du selbst sehen willst, wie „Too Good To Go“ in deinem Markt funktionieren kann, warum nicht einfach mal ausprobieren? Jeder gerettete Apfel, jedes gerettete Brot zählt – und das Beste: Deine Kunden werden es dir danken.

Tipp: Du willst, dass deine Mitarbeitenden im Service auch das Thema Too Good to Go charmant bei den Kunden präsentieren? Dann setze auf exzellenten, persönlichen Service und lasse deine Mitarbeitenden praxistauglich schulen. Wir helfen dir dabei, dein Team mit unseren Mitarbeiterschulungen zu Höchstleistungen zu bringen.
Gelebter Service durch aktive Kommunikation, z.B. des Themas Too Good to Go.

„Too Good To Go“ – Lebensmittelverschwendung in deinem Markt

„Too Good To Go“ – Lebensmittelverschwendung in deinem Markt

Too Good To Go“ – Gemeinsam gegen Lebensmittelverschwendung in deinem Markt

Lebensmittelverschwendung ist ein Problem, das uns alle betrifft. Zum Glück gibt es inzwischen coole Lösungen, die nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch deinem Markt richtig was bringen. Eine davon ist „Too Good To Go„. In diesem Beitrag erfährst du, wie die Initiative funktioniert, warum sie so wichtig ist und welche Vorteile sie dir bietet. Bleib dran und entdecke, wie auch du Teil der Bewegung  „reduzierte Lebensmittelverschwendung“ wirst.

 

Was steckt hinter „Too Good To Go„?

„Too Good To Go“ ist eine super Initiative, die gegen Lebensmittelverschwendung kämpft. Über die benutzerfreundliche App können lokale Geschäfte und Supermärkte übrig gebliebene Lebensmittel an Verbraucher verkaufen – und das zu einem stark reduzierten Preis. Oft sind das Lebensmittel, die noch einwandfrei sind, aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr regulär verkauft werden können. Ist es nicht ärgerlich, gutes Essen einfach wegzuwerfen? Für dich und deinen Markt heißt das: weniger Abfall, eine nachhaltigere Ausrichtung und die Chance, aktiv etwas für die Umwelt zu tun. Gleichzeitig machst du deine Kunden glücklich, die sich über leckere Lebensmittel zum kleinen Preis freuen und neben einer Too-Good-To-Go-Tüte noch weiteren Umsatz generieren.

 

Welche Vorteile bringt dir die Teilnahme an „Too Good To Go„?

Wenn dein Markt bei „Too Good To Go“ mitmacht, gibt es gleich mehrere Vorteile für dich. Zum einen hilfst du, Lebensmittelabfälle zu reduzieren, und gleichzeitig kannst du noch etwas Umsatz machen, indem du überschüssige Waren, die sonst im Müll landen würden, zu einem günstigeren Preis anbietest. So machst du aus der Not eine Tugend und steigerst deine Einnahmen. Zum anderen verbessert das dein Image bei den Kunden, weil du zeigst, dass dir Nachhaltigkeit wichtig ist.

Das kommt besonders bei jüngeren und umweltbewussten Käufern gut an, die gezielt nach Märkten suchen, die verantwortungsbewusst handeln. Noch ein weiterer Pluspunkt: Viele Menschen, die über die App auf deinen Markt aufmerksam werden, sind potenzielle neue Kunden. So kannst du deine lokale Bekanntheit steigern und neue Stammkunden gewinnen. Klingt doch gut, oder? Edeka Fitter und Edeka Lüning machen es vor!

Und noch etwas ändert sich positiv: Du erhältst mehr Bewerbungen von potenziellen Mitarbeitenden, die Wert darauf legen, dass dein Unternehmen einen positiven Einfluss auf die Umwelt ausübt. Führungskräfte sprechen während unserer Führungskräfte-Trainings immer wieder darüber, wie vielen potenziell neuen Mitarbeitenden der „Soziale, ökologische Einfluss“ deines Unternehmens wichtig und sogar entscheidend für eine mögliche Bewerbung ist. Mit „Too Good To Go“ überzeugst du also mögliche neue Bewerber/-innen.

 

Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Weniger Lebensmittel zu verschwenden ist eine Aufgabe, die uns alle betrifft – und mit „Too Good To Go“ kannst du ganz einfach dazu beitragen. Die Teilnahme an diesem Programm ist nicht nur ein Schritt in eine nachhaltigere Zukunft, sondern auch eine großartige Möglichkeit, dich als verantwortungsbewussten Markt zu präsentieren. Deine Kunden werden es dir danken, wenn sie sehen, dass du dich für die Umwelt einsetzt und gleichzeitig leckere, günstige Lebensmittel anbietest. Werde Teil der „Too Good To Go-Community und zeig deinen Kunden, dass dir die Zukunft unseres Planeten genauso wichtig ist wie uns und ihnen. Gemeinsam können wir etwas bewegen – weniger Verschwendung, mehr Nachhaltigkeit und mehr begeisterten Kunden in deinem Markt.

Tipp: Weitere Kundenbegeisterung erreichst du durch qualitativ, persönlichen Service deiner Mitarbeitenden. Wir trainieren deine Mitarbeiter/-innen zu diesem begeisternden Service. Erfahre mehr!

Positiv überraschendes Kundenerlebnis als Hauptantrieb bei „Chez Ginette“

Positiv überraschendes Kundenerlebnis als Hauptantrieb bei „Chez Ginette“

Ein Stück Frankreich im Stuttgarter Westen

Ein positiv überraschendes Kundenerlebnis ist der Hauptantrieb der Gründerin von „Chez Ginette“ im Stuttgarter Westen.

Stell dir vor, du flanierst durch die Straßen des Stuttgarter Westens und plötzlich umgibt dich der unwiderstehliche Duft von frisch gebackenem Baguette und erlesenem französischem Käse. Das ist das Werk von Katharina, der treibenden Kraft hinter „Chez Ginette“. Ihr Ziel? Ein kleines Stückchen Frankreich in Stuttgart zu zaubern – und das hat sie mit Bravour geschafft! Heute tauchen wir ein in die inspirierende Welt von „Chez Ginette“ – dem französischen Feinkost-Hotspot im Herzen des Stuttgarter Westens.

 

Keine leichten Voraussetzungen

Alles begann mit einer Idee, einer Prise Mut und einer Portion Hingabe. Geschäftsführerin Katharina wollte französischen Käse und den Deutschen so liebgewonnene Baguettes und Croissants in den Mittelpunkt stellen. Aus einem kleinen Laden mit Käsetheke und Bäckerei wurde im Laufe der Zeit ein regelrechtes Paradies für Frankreich-Feinschmecker. Aber wie kommt man an die feinsten französischen Köstlichkeiten? Sie hat gegen alle Widrigkeiten gekämpft, um die feinsten Delikatessen über die Grenzen zu schmuggeln (nicht wirklich, aber du weißt, was wir meinen). Französische Unternehmen, die sich wie französische Kater in ihrem gemütlichen Körbchen sonnen, sind nämlich nicht unbedingt von Exportträumen beseelt. Da hat man’s mit Vorurteilen zu tun. Ein paar Unternehmen haben zwar mitgezogen, aber die skeptischen Blicke waren schwer zu übersehen. Mit Überzeugungskraft, Entschlossenheit und einer großen Portion Leidenschaft hat sie dennoch Partnerfirmen gewonnen und ein Netzwerk aufgebaut, das nicht nur geschäftlich, sondern auch menschlich bereichert.

Business-Erkenntnis:

Nutze dein Netzwerk als Unternehmer/-in eines kleinen oder mittelständischen Unternehmens. Baue es Schritt für Schritt auf, pflege es hin und wieder ganz bewusst und wachse gemeinsam mit deinen engsten Kooperationspartnern. Getreu dem Motto: „Wachstum macht vor allem Spaß, wenn man es mit anderen teilen kann“ ,wächst du auf diese Weise langfristig & nachhaltig. Dir fällt es bisher schwer neben der Selbstständigkeit ein echtes Netzwerk aufzubauen? Vielleicht ist unser BusinessInspiration Newsletter ein Anfang für Dich. Erfahre mehr solcher Unternehmensgeschichten wie Chez-Ginette und lerne durch die Beobachtung von Gleichgesinnten.

 

 

Französische Wurzeln tragen Früchte

Die Wurzeln von „Chez Ginette“ reichen bis zu Katharinas Ausbildung zurück. Sie ging den klassischen Weg und absolvierte eine Hotelfachschule in Luzern. Für ihr erstes Praktikum packten sie ihr französischer Familienhintergrund und sie reiste nach Frankreich, genauer gesagt nach Lyon, um in einem Sternerestaurant in der Küche zu arbeiten. Dort begegnete sie nicht nur den kulinarischen Geheimnissen Frankreichs, sondern auch einer Prise Perfektionismus von ihrem japanischen Küchenchef. Ein besonders stolzer Moment dieser Zeit war, als der Küchenchef Katharina nach 3 Monaten erlaubte, sein persönliches Messer zu verwenden. Das war und ist bis heute für den damaligen Chef nicht nur ein Werkzeug, sondern ein Heiligtum und damit als symbolische Geste des Vertrauens zu werten. In einer Küche, in der die Menschen kamen und gingen, blieb Katharina über 4 Monate – länger als die meisten. Diese Erfahrung hat sie geprägt und ihre Hartnäckigkeit für die kommenden Aufgaben des Lebens gestärkt.

Die französische Verbindung in Katharinas Leben geht noch weiter. Ihre Familie stammt aus verschiedenen Teilen Frankreichs – Lyon, Paris, Bretagne – diese Vielfalt floss in ihre Leidenschaft für die französische Küche und Kultur ein. Sie trug diese Geschichten und Aromen mit sich, als sie nach Deutschland zurückkehrte. Die Reise führte sie schließlich in das wunderschöne Stuttgart, wo sie ihr drittes Praktikum im Waldhotel absolvierte. Dieser Ort war anders, liebevoller und ruhiger. Hier lernte sie nicht nur kulinarische Fähigkeiten, sondern auch den wertvollen Umgang mit Mitarbeitern und den Teamgeist kennen. Die Saat für ihre Zukunft war gepflanzt.

Business-Erkenntnis:

Für das Leben als Unternehmerin erweisen sich beide Erfahrungen für Katharina als unfassbar wertvoll. Die Verbindung von Perfektionismus und Vertrauen, wie sie es in der Küche lernte, prägt ihre Führung noch heute. Die Vielfalt ihrer französischen Wurzeln inspiriert ihre kulinarische Leidenschaft und kulturelle Offenheit. Das ruhige Waldhotel lehrte sie wertvolle Teamdynamik und ausgeglichene Mitarbeiterführung. Diese Erkenntnisse bilden das Fundament ihres eigenen Weges und sind fester Bestandteil der Kultur von Chez Ginette. Ihren unternehmerischen Hauptantrieb hat  Katharina mit dieser Mischung gefunden, denn die kulturellen Unterschiede und die Offenheit für Neues vermittelt Sie noch heute gerne ihren Kund/-innen.

 

 

Der Spaß & die Motivation am Kundenerlebnis

Die Idee für „Chez Ginette“ entstand aus einer Leidenschaft für feine Lebensmittel und der Sehnsucht, die Geschmäcker und Düfte ihrer französischen Wurzeln mit Stuttgart zu teilen. Ihr Lädchen ist nicht nur ein Ort des Verkaufs, sondern eine Oase für französische Erlebnisse. Mit einem herzlichen Lächeln und Begeisterung für die Produkte berät sie ihre Kunden, als wären sie alte Freunde. Sie beweist, dass persönlicher Kontakt und Herzlichkeit den positiven Unterschied im Kundenerlebnis machen. Ihr Hauptantrieb: „Den Kunden immer und immer wieder etwas Neues, Gutes anbieten zu können, das man sonst in der Region nicht kaufen kann“. Und auch hierbei sind bestimmte Produkte Selbstläufer, andere eher Fehlgriffe. Individuell zusammengestellte Geschenkkörbe mit französischen Feinheiten sind der Renner. Französische Pasta wird derzeit noch eher seltener gewählt: „Kein Hahn kräht nach französischer Pasta, weil alle italienische Pasta haben!” Doch trotz auch solcher Erfahrungen hieß die Devise: Aus gegenwärtigen Rückschlägen werden wertvolle Lektionen für eine blühende Zukunft.

Hinter „Chez Ginette“ stecken Katharina, ihr Ehemann und 5 weitere Angestellte und Aushilfen, darunter auch Katharinas Mutter. Katharina ist nicht nur eine Führungskraft, sondern eine Macherin. Sie hat gelernt, Verantwortung abzugeben und gleichzeitig ihre Spezialgebiete zu behalten. Diese lebt sie auf 4-5 Messen pro Jahr, beim Einkauf und in der Dekoration des Ladens vollkommen aus. Authentizität ist ihr Credo, und das spüren nicht nur die Kunden, sondern auch ihr Team.

Business-Erkenntnis:

Um diesen Spirit bei „Chez Ginette“ beibehalten zu können, muss die Einarbeitung neuer Mitarbeiter intensiv gestaltet werden. „Es reicht nicht, es einmal zu erklären. Es ist ein Prozess. Das habe ich anfangs noch völlig unterschätzt.“ Außerdem unterschätzt man gut und gerne den Aufwand für Social-Media-Marketing. Katharina gesteht, dass auch ihre „Chez Ginette“ Instagram-Seite manchmal etwas unter „Geschäftigkeit“ leidet. Aber das ist Teil des Unternehmertums– man jongliert mit verschiedenen Aufgaben und manchmal fällt eben etwas für den Moment herunter. Zudem ist es nicht immer leicht, die Verantwortung in bestimmten Bereichen abzugeben. Aber die Erkenntnis „Die Kollegen machen das vielleicht anders, aber nicht schlechter“, hilft Katharina mittlerweile sehr, große Teile des Geschäfts bei „Chez Ginette“ ihren Mitarbeitenden anzuvertrauen.

100% Qualität & Erlebnis gibt sie auch bei ihren lokalen Wein- und Käse-Events, die in regelmäßigen Abständen im Lädchen stattfinden. Davon erzählt sie uns besonders stolz, denn sie lassen ihr Gastronomen-Herz höher schlagen. Es ist die perfekte Kombination von Einzelhandel, Gastronomie & Erlebnis. Guter Wein, leckerer Käse, toller Service, persönlicher Austausch und glücklich beseelte Kunden – darin geht Katharina voll und ganz auf.

 

 

Mit Leidenschaft, Entschlossenheit und einem Hauch Mut zum Erfolg

Ihr größter Stolz? Ihr Kundenstamm, der wie eine kleine Feinschmeckerfamilie ist. Katharina ist nicht einfach in das französische Netzwerk geschlüpft, sie hat es mit Stil erobert. Von Wein- und Käse-Events bis hin zu ausgewählten Caterings hat sie ihre Spuren bereits im kulinarischen Stuttgart hinterlassen. Auch wenn das der ein oder anderen Konkurrenz im Raum Stuttgart voraussichtlich (das vermuten wir lediglich) nicht immer gefällt.

Auf die Frage, was denn ihr liebstes Produkt bei „Chez Ginette“ sei, fällt die Antwort schwer. Letztendlich entscheidet sie sich tatsächlich für ausgewählte Accessoires und Dekoration. Käse und Wein liebt sie sowieso und gibt unserem Interviewpartner gleich einen Einblick in ihr Fachwissen. Zu hochwertigen essbaren Produkten findet man im Lädchen auch immer den passenden Wein. Geht es um den Alltag, trinkt Katharina ebenfalls gerne Wasser aus den ganz besonderen „Fischkaraffen“, die beim Ausschenken ein gluckerndes Geräusch machen und auch optisch ein Hingucker sind. „Solche Karaffen sorgen stets für gute Stimmung am Tisch!“

Business-Erkenntnis:

Was können wir aus dieser genussvollen Reise mitnehmen? Für all die kleinen und mittelständischen Unternehmen da draußen: „Erfolg bedeutet nicht zwangsläufig, das Rad neu erfinden zu müssen, sondern mit Leidenschaft und Liebe zum Detail die ZIELE zu verfolgen. Katharina hat uns gezeigt, dass eine großartige Idee, kombiniert mit Entschlossenheit, einem Hauch Mut und viel Herzblut den Weg zum Erfolg ebnen kann. Vorläufige Fehler? Sind nur Chancen es anschließend besser machen zu können. Rückschläge? Können in der Nachbetrachtung Meilensteine auf dem Weg zum langfristigen Erfolg sein.

„Chez Ginette“ hat mit Katharina seine Werte und die eigene Business DNA gefunden. Diese Werte geben Katharina und dem Team jeden Tag aufs neue die nötige Motivation, die es braucht, um ein Unternehmen langfristig erfolgreich aufzubauen. Ein klar formuliertes Leitbild schenkt Chez Ginette Orientierung im Alltag. Optimize & Inspire hilft auch gerne Dir und deinem kleinen oder mittelständischen Unternehmen bei der Findung deiner Business-DNA. Durch unseren Management-Workshop „First start with Why“, entdeckst du dein „Warum“ und deinen täglichen Antrieb bei der Entwicklung deines Unternehmens.